Hallo Roger,
wir haben die Koppelung WM-MM andersherum gelöst.
Wir stossen über eine WM-Umlagerung die MM-Umbuchung von KONSI an EIGEN an.
Hierzu gehen wir folgendermaßen vor:
Konsi-Material wird beim WE in den Lagerort 0080 (eigener Konsi-Lagerort) gebucht.
Gelagert wird das Material dann in einem eigenen Lagertyp (080), aber das ist ja nicht relevant.
Zur Konsi-Entnahme muss dann das Material nur auf einen bestimmten Entnahmelagertyp (ich hab ihn 903 genannt) umgelagert werden, dies kann mit Scanner, LT09, LT01 oder TB-->TA (LB01, LB13 usw.) erfolgen.
Über die Lagerortsteuerung ahb ich eingestellt, dass mit Buchung auf den 903 mit BWA 411auf unseren Standardlagerort 0010 umgebucht wird und im selben Zuge auch von Konsi an Eigen gebucht wird.
Ich möchte noch erwähnen, dass wir HU´s (bzw. Lagereinheiten im WM) im Einsatz haben, deren Umbuchung durch diese Vorgehensweise auch vereinfacht wird, da bei HU´-Umbuchungen ja sonst immer Lieferungen erzeugt werden, welche kommissioniert werden müssen.
Für uns war diese Vorgehensweise logischer und einfacher, da so über die physische Entnahme auch die MM-Entnahme automatisch gebucht wird.
Vielleicht hilft es Dir ja in deinen Überlegungen.
Würde mich freuen, wenn wir uns etwas eingehender über die Probleme und Möglichkeiten der Lieferantenkonsignation austauschen könnten.
Gruss,
Christian