Hallo,
wie kann man einem Applikationsserver beibringen,
dass er doch bitteschön nicht in sein lokales DIR_HOME
schreibt, sondern den UNC-Pfad auf die Zentralinstanz
(z.B. \\myserver\sapmnt\P11\DVEBMGS00\work
benutzt.
Gruss
Hakort

Hallo  Hakort,

du könntest das Verzeichnis der Zentralinstanz einhängen, so dass das work-Verzeichnis beispielsweise unter
/sapmnt/<SID>/work liegt, und das Verzeichnis ../<SID>/DVEBMGS00/work nur ein symbolischer Link darauf ist. Aber denn Sinn verstehe ich nicht. Das work-Verzeichnis sollte doch für jeden AppServer eigenständig sein.

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Wir sind leider nicht unter Unix, dann wäre es ganz
einfach, sondern unter w2k. Natürlich hat jeder Appl.
Server sein eigenes Workverzeichnis, aber es gibt immer
wieder Obergescheidte, die meinen, dass alles in das
Arbeitsverzeichnis der Zentralinstanz fliessen müsse.
Wenn solche Typen dann auch noch auf Vorgesetzten-
sesseln sitzen, ... !
Gruss
Hakort

aua, ok....
aber das einbinden unter Windows geht doch auch mit symbolischen Links (Verknüpfungen). Habe ich eben auf meiner Workstation ausprobiert.


net use z: \\myserver\sapmnt\P11\DVEBMGS00\work

und dann unter c:\wie_auch_immer\P11\D00\ das Verzeichnis
work löschen und durch einen Link auf z: mit dem Namen work ersetzten.

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Wäre es nur Unix !!! Dann würde man kurzerhand
das Workverzeichnis des Zentralsystems freigeben und
über das Workverzeichnis des Appl.Servers mounten.

Es liegt aber ein OS vom Mickysoft vor. Kann man so, wie
oben beschrieben, eine Freigabe einem Verzeichnis
zuweisen, also nicht einem Laufwerksbuchstaben, sondern einem Verzeichnis ???

Gruss
Hakort

das habe ich schon verstanden! Aber es ist doch möglich, auf dem Zentralsystem das Verzeichnis freizugeben, auf dem Zielsystem unter einem Laufwerksbuchstaben einzuhängen, und ebenfalls auf dem Zielsystem das Verzeichnis work durch eine Verknüpfung auf den eingehängten Laufwerksbuchstaben zu machen. Habe ich auf meinem Windowsrechner simuliert, und es geht.

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Stimmt, aber dann muss man am Standard herumbiegen.
Das Workverzeichnis ist nun einmal  :\usr\sap\<SID>\... .
Unter Unix gäbe man ganz einfach das Workverzeichnis des Zentralrechners frei und mountete es über die
Workverzeichnisse der Applikationsserver.

Es gibt aber eine Alternative dazu. Wie im richtigen Leben, also ganz trivial, wenn man weiss, wie es geht.
Man trage im Instanzenprofil der Applikationsinstanzen
ganz einfach ein : DIR_HOME=\\...\..., also den UNC-Pfad, der auf das Workverzeichnis des Zentralrechners
zeigt. Das funktioniert.

Ich habe mich der Sache leider zu sehr von der Betriebs-
systemebene genähert. Nun ja.

Ansonsten bitte ich um eine exakte Beschreibung, wie
man ein freigegebenes Verzeichnis unter Windows
innerhalb des Filesystems mounten kann. Tut mir leid,
aber mit 51 und 11 Jahren SAP-Erfahrung gehöre ich
nun einmal nicht zur Windowsgeneration.

Wie genau erstellt man diese Verknüpfung zwischen
Laufwerksbuchstabe und lokalem Workverzeichnis ?

MfG
Hakort

Keine besonders gute Ausrede. Ich bin 36 und war vor 11 Jahren bei der SAP AG, und bin nicht um Windows herumgekommen.
Nun aber zum Thema!
1. Wir geben über den Explorer das Verzeichnis der Zentralinstanz C:\sapmnt\SID\work frei (auf Berechtigungen und exakte Pfadschreibweise verzichten wir)

2. Das Verzeichnis wir auf dem AppServer 'eingehängt':
c:\> net use t: \\myserver\work

3. auf dem Appserver wird das Verzeichnis c:\sapmnt\PRD\work entfernt, und durch einen Link auf das eingehängte Laufwerk t: ersetzt.

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Tja, tut mir leid wegen der Qualität meiner Ausrede,
aber ich bin nach wie vor nicht weiter. Natürlich klappt
es, ein Verzeichnis frei zu geben und mit net use ...
auf dem Zielserver zu mounten. Das ist Standard.
Ich lege also ein Verzeichnis an : D:\test\work.
Dann lösche ich das Verzeichnis work und kreire in dem
darüber liegenden (test) einen Link(Verknüpfung)
gleichen Namens auf den Laufwerksbuchstaben, an dem die Freigabe gemountet ist. Der Windows Explorer
zeigt dann wieder D:\test\work, nur ist work jetzt ein
Link, der jetzt auf T:\ zeigt. So weit, so gut. Man kann aber offensichtlich nicht auf einen Link ausgeben. Das Kommando : echo HalliHallo > d:\test\work\test führt
zu einem Netzwerkfehler. Aber genau darum geht es. Also, was mache ich jetzt noch falsch ?
Gruss
Hakort

ok, stimmt...der Prozess schreibt direkt auf den Pfad, und sieht dort nur ein work.lnk - eben habe ich einen MS-Kommandozeilenkenner gefragt, der mir auch nur noch mountvol anbot, was aber ebenfalls nicht zum Ziel führt. Tut mir leid, nun weiss ich auch nicht weiter.

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Es gibt schon zwei Möglichkeiten, wenn man Windows
als Betriebssystem einsetzt. Die eine ist, wie schon
erwähnt, das Einpflegen des Parameters DIR_HOME.
Dieser muss dann mittels des UNC-Pfades direkt auf
das Work-Verzeichnis der Zentralinstanz zeigen.
Alternativ kann man dieses auch freigeben, es dann auf
einen Laufwerksbuchstaben mounten und im Profil
der Applikationsinstanz Dir_HOME dann auf eben diesen
Laufwerksbuchstaben zeigen lassen. Ist im Prinzip aber
das Gleiche.

Na dann ist die Frage geklärt.

Viele Grüsse
Hakort