wir stellen heute unserem Lohnbearbeiter Folien zur Verfügung, welche er entsprechend für das LB-Material zuschneidet.

Er verbraucht jedoch nicht immer genau nach dem Wert aus der Stückliste (mal weniger, meist eher mehr) und meldet dann periodisch den aktuellen LB-Bestand. Diesen korrigieren wir dann durch einen Differenzbuchung in unserem System.

Das ist der bisherige Prozess im Altsystem. Im SAP habe ich mir den Prozess auch mal angeschaut - finde jedoch keinen Hinweis auf (auch fibu technisch) korrekte Ausbuchung der Differenzen.

Welche Bewegungsart macht da Sinn? Gibt es ein Konto für Diff beim LB oder muss es noch angelegt werden?

Danke und Gruß

grundsätzlich hätte man in SAP schon die Möglichkeit beim Wareneingang des LB-Materials direkt den Mehrverbrauch einzugeben. Das klappt aber natürlich nur, wenn der Lieferant die verbrauchten Folien am Lieferschein angibt. Hätte natürlich den Vorteil, dass der Bestand damit jeweils aktuell sein sollte und hinsichtlich Nachschubversorgung auf diesen Daten aufgesetzt werden kann.

Wenn sich nachträglich Differenzen ergeben, kann man in der Migo eine Nachverrechnung zur Bestellung erfassen, wo nur die Mengen enthalten sind, um die das Beistellmaterial reduziert werden soll - damit wird der Mehrverbrauch auch beim gleitenden Durchschnittspreis fortgeschrieben.

Gruß,

Rick

danke für die Antwort.

Das Problem ist dass erst nach einer gewissen Zeit bekannt wird, dass mehr verbraucht worden ist.

Ein Bezug zu einer Bestellung ist da nicht immer möglich. Sondern die Differenz muss allgemein ausgebucht werden. Leider gibt der Lieferant auch nicht immer die tatsächlich verbrauchte Menge auf dem Lieferschein mit.

Gibt es keine BewArt mit der man allgemein einen Mehrverbrauch buchen kann?

du könntest einfach eine Inventur auf dem Lieferantenbeistellbestend machen.

Gruß

Saute