wir haben in Werk 1 verbrauchsgesteuerte Disposition und in Werk 2 plangesteuerte Disposition. Der Artikel wird in Werk 2 mit einer Eigenfertigungszeit von 2 Tagen gefertigt und dann ins Werk 1 umgelagert. Wir wissen, dass wir eine prinzipielle Planlieferzeit von 12 Tagen haben.

Meine Erwartung ist, dass ich wenn ich heute disponiere in Werk 1 einen Planauftrag für die Umlagerungsbestellung mit Datum heute + 12 Arbeitstage bekomme und in dem produzierenden Werk einen Planauftrag für den Prozessauftrag mit heute + 12 - 2 - 1 Tag Umlagerung bekomme.

Wer hat eine Idee, wie ich das lösen kann?

Vielen Dank!

bei Umlagerungen habe ich bisher ausschließlich mit Banf'n gearbeitet und nie mit Planaufträgen. Grundsätzlich klingt das für mich aber schon möglich. Was genau funktioniert nicht so wie ihr euch das vorstellt?

Gruß,

Rick

danke für die Antwort. Das Problem ist, obwohl ich nur 2 Tage für die Fertigung brauche, bekomme ich den PLanauftrag schon auf heute terminiert... und nicht erst in 10 Tagen.

Es liegt bestimmt daran, dass du freie Kapazitäten zur Fertigung hast.

Das System ist so Eingestellt, das es Fertigungsaufträge zum Anfang des Planungshorizontes Einteilt.

Beste Möglichkeit, für diese Aufträge einen eigenes Dispositionsbereichssegment anlegen.

Entweder mit kürzeren Planungshorizont oder Einteilung ans Ende des Planungshorizontes stellen.