Hi,
hier gibt es den Hinweis 533276 vom 15.06.2015.
Bei großen Datenmangen müßte ein eigenes Projekt aufgesetzt werden.
Symptom
Der Versuch, für ein Material in der Materialstammpflege das Chargenpflichtkennzeichen zu setzen schlägt fehl, weil es Bestände oder nicht abgeschlossene Belege wie Fertigungsaufträge, Kundenaufträge, Lieferungen oder WM-Transportaufträge gibt.
Weitere Begriffe
MARA-XCHPF, MARC-XCHPF, RVBCONVMAT2BM, VBZ04
Lösung
Die Standardvorgehensweise an dieser Stelle ist, Bestände der aktuellen und der Vorperiode auszubuchen sowie die noch offenen Belege abzuschließen. Der Hinweis 30656 gibt hierzu weitere Erläuterungen.
Alternativ im Falle eines großen Daten/Belegvolumens kann ein Umsetz-Report aus der Chargenentwicklung zum Einsatz kommen, der das Chargenpflichtkennzeichen setzt, ohne dass manuelle Vorarbeiten wie das Ausbuchen der Bestände oder das Abschließen offener Belege erforderlich sind.
Dieser Report ist in Grundzügen entwickelt, muss aber im Rahmen eines kostenpflichtigen Kundenprojektes den individuellen Geschäftsprozessen angepasst werden. Grundsätzlich ist das Tool nur in einer "reinen" ERP-Umgebung lauffähig. Sind andere Komponenten (z.B. APO) angeschlossen, dann sind ggf. Zusatzschritte notwendig. Ist ein eWM-System angebunden und die umzusetzenden Materialien haben Bestand, dann ist eine Nutzung dieses Tools nicht möglich.
Bitte nehmen Sie mittels E-Mail unter der E-Mail-Adresse BMTools@sap.com Kontakt mit der Beratung auf, wenn Sie weitere Informationen zum Funktionsumfang des Tools, sowie zum Ablauf eines derartigen Kundenprojektes wünschen.
Hier muß man den Aufwand abschätzen, ob sich das lohnt.
Gruß
kata