Hallo CS Experten,
wir stehen momentan vor der Entscheidung den SAP Customer Service auf neue Beine zu stellen, um bereit für die Zukunft zu sein (S/4 HANA, SAP Fiori, Salesforce Service Cloud Integration etc.).
Wir haben keine eigenen Techniker, sondern vergeben alle Services (Installation, Wartung, Entstörung) an unsere weltweiten Servicepartner.
Momentan melden die meisten Dienstleister erst nach erfolgtem Service innerhalb der Herstellergarantie ihre Aufwände und rechnen diese mit uns als Hersteller ab.
Allerdings wird sich das in Zukunft ändern, sodass wir immer öfter auch als "Dispatcher" auftreten und die Partner fallspezifisch beauftragen werden.
Sprich, Hauptprozess ist die Abrechnung von erbrachten Leistungen innerhalb der Garantie mit sehr komplexer länderspezifischen Preisfindung basierend auf CS-Meldung und einer SD Gutschrift (momentan keine Rechnung).
Künftig, inkl. vorgelagerter Beauftragung der Servicedienstleister.
Jetzt meine Frage: Wie würdet Ihr diesen Prozess aufsetzen?
Mein erster Gedanke war natürlich, das künftig über Serviceaufträge abzuwickeln.
Aber lohnt sich das überhaupt? Wenn ja, wie kann man denn diese Fremderfassung der erbrachten Leistungen (Anfahrten, Zeiten, Serviceteile) am besten im SAP abbilden?
Meldung - Serviceauftrag - Fremdvergabe (verlängerte Werkbank) - BANF - Bestellung – Rechnungseingang? Preisfindung?! Alternativen? DPP?
Bin dankbar über jeden Tipp.
VG Philipp