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flixmode
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  • SAP Forum - User Thema Starter
vor 17 Jahre

Hallo,

in Rahmen eines Praktikums soll ich ein Handbuch für die Benutzung der SAP R/3 Applikationen erstellen. Vorrangig geht es dabei um den Bereich des Vertriebes. Ich will vorgelagert zunächst sämtlich relevanten Geschäftsprozesse in einer erweiterten ereignisgesteuerten Prozesskette darstellen, um darauf aufbauend die einzelnen SAP-Apllikationen besser abbilden zu können.

Meine Frage daher ob jemand schonmal solch ein Handbuch zur Abbildung des SAP Business Workflow verfasst hat, welches ich als Ansatzpunkt nutzen könnte. Ich bin natürlich über Tips jeglicher Art sehr dankbar, insbesondere in Bezug auf häufig gemachte Fehler bei der Erstellung eines solchen Handbuches, die einem aufmerksamen Leser aufgefallen sind.

Vielen Dank im Vorraus und beste Grüße Flix

Förderer

Morgana
vor 17 Jahre
Hallo Flix,

äähm . . . weißt du, was du dir da vorgenommen hast?
Soll dieses Handbuch auf die Firma, in der du dein Praktikum absolvierst, zugeschnitten sein?
Dann wird es natürlich schwierig, dir zu helfen, denn wir kennen ja die Prozesse nicht.

Ein generelles Handbuch dürfte wohl zu Umfangreich werden.

Gruß
Morgana
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Projekte: Produkthierarchie, Kreditmanagement, Berechtigungskonzept, Serialnummern

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- Leider ohne Anstellung -

flixmode
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  • SAP Forum - User Thema Starter
vor 17 Jahre

Hallo,

um es zu konkretisieren handelt es sich zunächst nur die Auftragsabwicklung des Innendienstes im SAP-System abzubilden. Hierbei sollen zunächst die gesamten Geschäftsprozesse des Innendienstes analysiert werden, damit in einem Krankheitsfall respektive eines Zugangs eines neuen Mitarbeiters etc. ein Gesamtüberblick möglich ist. Dabei bietet sich die Darstellung der Geschäftsprozesse in einer ereignisgesteuerten Prozesskette. In einem zweiten Schritt erfolgt dann die konkrete Verfassung von Anweisung zur AUfgabenerfüllung im SAP-System.

Was ich nun suche, sind nicht konkrete Hilfen in dem oben geschilderten Fall, sondern wie im Allgemeinen ein solches SAP Benutzerhandbuch am besten aufgebaut wird. Ich hoffe also hier auf einen alten Fuchs der mir mit seinen Erfahrungen wichtige Erkenntnisse liefert, um allgemeine gemachte Fehler entgegen zu wirken. Ideal wäre es natürlich, wenn ich einen Blick auf ein solches Handbuch werfen dürfte.

Vielen Dank im Vorraus und beste Grüße Flix

waltersen
vor 17 Jahre
Hallo,

zusammen mit einem Kollegen betreue ich ca vier Jahre lang unser Endbenutzerhandbuch.

Was wäre nützlich ?

1) Kenntnisse in Word.

2) Falls es online gestellt (als online Hilfe im Programm) werden soll, entsprechende Kenntnisse in einem Tool (steht bei uns jetzt an).

3) Wir benutzen das Freewareprogramm Hardcopy, das ist sehr schön, um Screenshots in das Handbuch einzubauen.

4) SAP Kenntnisse, man sollte schon in etwa das verstehen, was zu beschreiben ist.

5) Gliederung des Handbuches: Wir haben es dem Menü angepasst.

6) Ich stimme meine "Neuzugänge" mit dem Konzeptionisten oder der Fachabteilung ab.

7) Versionierung, pro Release ein Handbuch.

8) Wir wandeln es in PDF um und stellen es dann in unser Intranet.


Hoffe, das hilft etwas weiter,

Schönes Wochenende
flixmode
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vor 17 Jahre

Vielen Dank für die nett gemeinten Tips,

ich benötige eher konkrete inhaltliche Hilfe, also:

- Wie ein solches Handbuch am besten aufgebaut ist,

- welchen Detaillierungsgrad in den Ausführungen sinnvoll sind, ohne den Leser mit überflüssigen Informationen zu überschütten respektive wichtige und  notwendige Details nicht außen vor lassen etc...

wie das Handbuch insgesamt layout-technisch aussehen soll usw. und mittels welches Programme dieses und die darin enthaltenen Abbildungen erstellt werden ist bereits alles entschieden.

Trotzdem danke Flix

 

 

andros
vor 17 Jahre
Hallo Flix,

habe zwar selbst noch kein komplettes HB schreiben müssen.

Als User würde ich mir jedoch eines wünschen welches sich am betrieblichen Ablauf also z. B. dem Warenfluss, Belegfluss orientiert.
Als Userbetreuer würde ich zu Anfang doch einigen Wert auf einige Begriffserläuterungen legen welche im Hanbuch und im täglichen Betrieb immer wieder vorkommen.
Wir merken im täglichen Umgang immer wieder dass es den Usern am SAP-Basiswissen fehlt.
Sie sollen am Ende ncht customizen können, sollten aber in etwa wissen wie der Betrieb in SAP strukturiert ist.
Also was sind Werke, eine Vkorg's, Verkaufsbüros, Vertriebswege, evtl. Unterschied Lagerorte/Lagerplätze, Bewegungsarten, Nachrichten, Konditionssätze, etc, etc, etc
Je nach Einsatz des jeweiligen Mitarbeiters wird das Interessengebiet natürlich ein anderes sein.
Deshalb sollte ein Hanbuch jedem die Möglichkeit bieten sich einen groben Überblick zu verschaffen und dem Spezialisten auch detailiertere Info vermitteln.

Bessere Tips könnte man evtl. auch geben wenn man wüsste um welche Art von Betrieb es sich handelt.
Industrie, Handel, oder was auch immer?
Gruss

Andreas

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flixmode
  • flixmode
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vor 17 Jahre

Vielen Dank Andros,

das waren schon einmal wichtige Anhaltspunkte. Ich hatte vor das Handbuch derart zu gestalten, dass der Leser nicht stupide Anweisungen zu Folgen hat, sondern dass die Anweisungen mit Hintergrundswissen gefüllt werden. Ich denke nur so kann erreicht werden, dass der Leser einen Einblick in die Funktionsweise in das R/3-System erhält. Ich konnte regelmäßig während meiner Interviews feststellen, dass die Anwender frustiert sind, weil sie einfach nicht verstehen warum das System Eingaben nicht annimmt.

Außerdem habe ich mir vorgenommen nicht die reine SAP Sicht darzustellen sondern diese an die operativen Geschäftsprozesse anzubinden. Daher wollte ich die jeweiligen Arbeitsschritte im SAP-System anhand von ereignisgesteuerten Prozessketten darstellen, um so ein vollumfängliches Wissen hinsichtlich der Funktionsweise des Betriebes mittels des SAP-Systems zu vermitteln. Habe nur Angst, dass das vielleicht zu viel wird?

Zu Deiner Frage: es sollte zunächst die komplette Vertriebsorganisation im Handbuch festgehalten werden.

Vielen Dank nochmal Grüße Flix

 

andros
vor 17 Jahre
Nur eine Idee !!!

Die Online Doku ansich ist ja gar nicht so schlecht, nur oft so abstrakt weil sie ja möglichst auf jeden Kunden passen soll.

Die Tiefe mit welcher man dort die Dinge betrachtet ist denke ich die richtige Mischung.

Wenn Du nun versuchst Teile dieser Doku mit Leben aus Eurem Betrieb zu füllen hast Du schon viel Zeit gespart mit Überlegungen was Du alles mitteilen möchtest und kannst mehr Zeit auf das Wie verwenden.
Gruss

Andreas

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