Hallo Experten,
wir benötigen sehr häufig Produkte für interne Zwecke, meistens Tests. Diese Produkte werden nach internen Tests in manchen Fällen auch an Kunden ausgeliefert, die diese dann testen und bei Gefallen manchmal behalten. In manchen Fällen kommen diese Produkte auch wieder zu uns ins Haus oder verbleiben endgültig beim Kunden (teilweise unentgeltlich bei Folgeaufträgen oder entgeltlich)
Aktuell erfolgt die Montage/Produktion dieser Geräte auf Zuruf. Die Auftragszentrale (verantwortlich für die Anlage von Kundenaufträgen) meldet den Bedarf mündlich bei der Fertigungsprogrammplanung/-steuerung an. Dort fühlt sich dann ein Mitarbeiter mehr oder weniger verantwortlich für die manuelle Anlage eines Montageauftrags. Meist müssen dafür aber auch noch weitere Komponenten gefertigt werden. Ergo werden auch für diese Komponenten Fertigungsaufträge benötigt.
Da die Anzahl der Testgeräte durchaus im Bereich zwischen 10 und 20 verschiedenen Endprodukten liegen kann, verliert der Fertigungssteuerer gerne mal den Überblick. Grundsätzlich hat er auch keine "systemische" Klammer um die benötigten Endprodukte und deren Komponenten dauerhaft auf dem Schirm zu behalten.
Die Auftragszentrale sträubt sich aktuell gegen eine Abwicklung über Kundenaufträge mit uns selbst als Kunde. Grund ist laut Aussage das kritische Auge der Wirtschaftsprüfer. Vielleicht wittern die Prüfer hier Flowtex-Machenschaften. Die Aussage muss ich aktuell auch erstmal so hinnehmen, da ich selbst noch nicht mit den Damen und Herren gesprochen habe.
Habt Ihr vielleicht selbst solche Anforderungen in Eurem Unternehmen und wie habt ihr diese umgesetzt ?
Es würde mich freuen auf diesem Wege ein paar Lösungsansätze kennen zu lernen.
Vielen Dank schonmal für Eure Unterstützung,
VG
nexuspolaris