wir haben einen Kontrakt mit einem Lieferanten über eine Lohnbearbeitung. Für die Lohnbearbeitung stellen wir dem Lieferanten Material zur Verfügung (entweder HAWA und/oder FERT).

Wenn wir einen Abruf (Bestellung) zu dem Kontrakt erstellen, disponiert die Bestellung die Beistellung über die genaue Anzahl des Abrufs. Soweit so gut. Allerdings hat uns der Lieferant darauf aufmerksam gemacht, dass wir uns dann den Mengenkontrakt sparen können, da er ja nicht vorproduzieren kann. (somit entfällt die Ersparnis, auch logisch)

Deswegen war die Idee, beim Anlegen des Kontraktes dem Lieferanten die komplette Menge der Beistellungsmaterialien zur Verfügung zu stellen. Manuell über eine Umbuchung in das LB-Lager des Lieferanten geht das auch. Allerdings auch nur, wenn wir genau die Menge im Lager zur freien Verwendung haben. Falls nicht müssen wir manuell entweder einen Planauftrag (FERT) oder eine BANF (HAWA) anlegen. Geht das irgendwie automatisch?

Da ein Kontrakt nicht dispositiv ist, habe ich bisher keine Möglichkeit gefunden das umzusetzen. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass wir die einzigen sind, die so etwas benötigen. Habt ihr eine Idee?

wenn ihr für die betroffenen Materialien einen Meldebestand hinterlegt, würde bei einer Unterschreitung der nächste Planungslauf automatisch einen Planauftrag oder eine Banf generieren.

Evtl. lässt sich das so lösen?

LG

vielen Dank für die schnelle Antwort. Laut unserer Produktion ist das leider nicht möglich, da wir dann immer den Melde- bzw. Sicherheitsbestand bei uns auf Lager hätten und sich in diesem Bereich konstruktiv viel ändert.

Ich bräuchte eine Möglichkeit das erst nach Abschluss des Kontraktes der Planauftrag oder die BANF erstellt wird.

Gruß Thomas