Hallo, eigentlich SD-Frage
bei uns wird es über zusätzliche Partnerrolle Proviempfänger realisiert, welche sowohl im Debitorenstamm oder aber auch im Auftrag hinzugefügt werden. in einer Z-Tabelle wird dann % angegeben. Dann läuft ein Z-Programm, welches die Umsätze der Fakturen/Gutschriften zu dem Partner rechnet und erzeugt entsprechend einen kreditorischen FI-Beleg. Kreditorisch, da es bei uns als Dienstleistung eines Dienstleistungslieferanten angesehen wird. Da wir monatlich abrechnen kommt das Thema Rückstellung nicht hoch.
Ich habe mal bei einem Kunden das über Bonusfunktionalität realisiert, es gab eine Zuordnung Debitor/Material und unterschiedliche Provisätze für unterschiedliche Materialien. Die Debitoren waren fest den Vermittlern zugeordnet, d.h. es konnte nicht vorkommen, dass zwei Vermittler dem gleichen Kunden etwas verkaufen. ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob das mit Bonus gehen würde. Es wurde alle 3 Monate Provi gezahlt, somit wurde auch entsprechend Rückstellung gebildet und dann bei Gutschriftszahlung aufgelös. Ich weiß noch, dass der Initialaufwand bei der Anlage extrem hoch war, da ja auf Materialnummerebene gearbeitet wurde. Heute würde ich versuchen zu überzeugen, dies wenigstens mit Produkthierarchie und nicht Material zu machen.
Wie man es wohl macht kommt schon stark auf das Geschäft, Vorgaben der Fachabteilungen (Vertrieb/FiBu) und Vorliebe des Beraters an
Macht ihr die Einführung in Eigenregie? wundere mich, dass du dies im Forum fragst.
Gruß