wir möchten eine neue Konstellation der Lohnbeistellung über SAP abbilden.

Bisher werden dem Lohnbeisteller zur Fertigung des Materials nur die Komponenten zu Verfügung gestellt. Dieser Prozess ist komplett über SAP abgebildet.

Zusätzlich zu den Komponenten soll dem Lohnbeisteller nun auch ein Werkzeug (Equipment) zur Verfügung gestellt werden, welches nach jeder Bestellung mit dem Fertigmaterial an uns zurück geschickt werden muss. Bedeutet das Werkzeug ist nicht dauerhaft beim Lohnbeisteller platziert. Auf der Bestellung soll nun ersichtlich sein, dass ein Werkzeug mitgeschickt werden muss und auch bei der Wareneingangsbuchung über die MIGO soll an das Werkzeug erinnert werden.

Aktuell betreiben wir keine Serialisierung.

Irgendwelche Ideen oder Erfahrungen?

wir haben so einen Prozess nicht im Einsatz, aber ehe du gar keine Antwort bekommst, hier ein paar Gedanken...

Werkzeuge als FHM hängen ja grundsätzlich am Arbeitsplan. In der Bestellung zur Lohnfertigung steht dir m.E. aber nur die Stückliste zur Verfügung. Jetzt weiß ich nicht, wie ihr euren Prozess abbildet, auf jeden Fall fallen mir folgende Ansätze ein:

- Fremdbearbeiteter Vorgang im Arbeitsplan mit dem FHM. Inwiefern hier der Standard irgendeine Information dazu in den Folgeprozess weiterreicht weiß ich nicht.

- Text- oder Nichtlagerposition in der Einkaufsstückliste und Anpassung der Bestellformulare. Für die "Erinnerung" beim Wiedereinbuchen habe ich gerade gar keine Idee außer einer Anpassung.

Wie gesagt, keine Ahnung, ob einer der Wege zum Ziel führt. Ich denke aber, dass du so oder so über eine Anpassung irgendwo nicht herum kommst, um alle Anforderungen zu erfüllen.

Gruß, Nordwolf

klassisch ist doch der Ablauf:

- IW31 Auftrag mit Equipment und Lohnbearbeitung

- ME52 Banf

- ME21N Bestellung

- ADSUBCON LB-Monitor

- MIGO mit bew.art. 541 WA in LB-Bestand

Lieferant bearbeitet

- MIGO (101)

- MIGO (543) WA aus LB-Bestand

- MIRO

- IW32 Techn. abschliessen

Gruß Wolfgang

Liebe Experten,

Aktuell betreiben wir keine Serialisierung.

Da liegt das Problem. Equipments lassen sich nicht ohne weiteres Versenden oder Empfangen.

Die "richtige" Lösung wäre, den Equipmentbautyp als Material abzubilden und zu serialisieren. Die Equipmentnummer wird dann mit einer Seriennummer verknüpft. Über diese Verknüpfung kannst du das Equipment an die Materialbelege hängen bzw. so eine Bestandsführung des Einzelequipments erreichen.

dazu gibt gäbe es den Aufarbeitungsprozess, welcher Equipments dann allerdings nur in Kombi mit Serialnummern in der Bestellung zulässt.