SAP Jobsuche bei DV-Treff
Franky
  • Franky
  • SAP Forum - User Thema Starter
vor 16 Jahre

Hallo zusammen.

Ich komme im Moment einfach nicht weiter und hoffe, dass es ggf. im PP eine Lösung oder Lösungsansatzgibt.

Ich versuche aktuell unsere Fertigungsteile zu prognostizieren um daraus Bestellanforderungen für die Einkaufsteile zu erzeugen.

Wir kaufen Materialien in Großgebinden ein und erzeugen durch Fertigungsaufträge hieraus handeslübliche Kleinpackungen. Da die Großgebinde sofort nach Wareneingang vollständig verbraucht werden und nur die Kleinpackungen lagermässig geführt werden, kann ich auf das Einkaufsmaterial keine Prognose erstellen, da der Verbrauch grundsätzlich 100% ist. Wenn ich jedoch die verbrauchsgesteuerte Dispo auf die Fertigteile prognostiziere erhalte ich lediglich Melde- und Sicherheitsbestämde auf die Fertigugszeit von 5 Tagen. Die GesWiederbeschaffungszeit ist jedoch grösser/gleich 40 Tage. Der Prognosebedarf wird jedoch für den gesamten Monat errechnet.

Es macht m.E. auch keinen Sinn, die Eigenfertigungszeit zu erhöhen, da sonst die Planaufträge vollkommen falsch terminiert werden.

Vielleicht bin ich mit meiner Prognosetheorie auch auf dem falschen Weg und es gibt bessere Lösungen und Ansätze.

Wäre für jeden Vorschlag dankbar.

Frank

Nst
  • Nst
  • SAP Forum - Experte
vor 16 Jahre

Hallo Frank,

warum führt ihr denn die Großgebinde nicht lagermäßig? Der richtige Weg wäre: Großgebinde kaufen -> einlagern -> zum FAUF entnehmen. Dann kann die Prognose problemlos über den Verbrauch auf der Großgebinde-Mat-Nr. laufen.

Denkbar wäre auch den Großgebindeverbrauch über den Verbrauch (Lagerabgänge) der Kleingebinde zu prognostizieren. Hierzu kann in der Prognosesicht des Großgebindematerials ein Bezugsmaterial (=Kleingebindemat.Nr.) und ein Multiplikator angegeben werden.

Gruß nst

Franky
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vor 16 Jahre

Großgebinde zu lagern wäre mir auch lieber, aber aus logistischen Gründen ist es einfacher, den kpl. Wareneingang wieder zu entnehmen, anstatt auftragsbezogen die Handelsverpackungen  zu fertigen.

2. Habe ich versucht, mit dem Schwerpunkt, welche Handelsgröße den größten Verbrauch erzeilt. Das Ergebnis war leider auch nicht wie geünscht.

Eine Idee wäre noch auf Langfristplanung einzusteigen und auf Basis der ermittelten Werte, die Großgebinde planen zu können.

Leider stosse ich als MMler bei dieser PP-Transaktion ab und zu an meine Grenzen (aber wem passiert dies bei SAP nie?)

Nst schrieb:

Hallo Frank,

warum führt ihr denn die Großgebinde nicht lagermäßig? Der richtige Weg wäre: Großgebinde kaufen -> einlagern -> zum FAUF entnehmen. Dann kann die Prognose problemlos über den Verbrauch auf der Großgebinde-Mat-Nr. laufen.

Denkbar wäre auch den Großgebindeverbrauch über den Verbrauch (Lagerabgänge) der Kleingebinde zu prognostizieren. Hierzu kann in der Prognosesicht des Großgebindematerials ein Bezugsmaterial (=Kleingebindemat.Nr.) und ein Multiplikator angegeben werden.

Gruß nst