Hallo SAP-Community,
ich bin derzeit dabei, einen Prozess zu designen, um eine „verlängerte Werkbank“ mit Dispobereichen abzubilden.
Hintergrund: es werden immer wieder Arbeitsschritte an externe Dienstleister vergeben. Die Beschaffung oder die Herstellung der Komponenten liegt im „Mutterwerk“ und der Verbau der Baugruppen, die in der verlängerten Werkbank gefertigt wurden, erfolgt ebenfalls im Mutterwerk. Zum Teil sind diese Dienstleister auch im Ausland.
Ich habe nun einen Lagerort-Dispobereich für diesen Dienstleister angelegt, um die Bestände zu trennen und einen separaten MRP-Lauf durchzuführen.
Wir beplanen die Fertigteile (Dispoelement VP-BED) ein Jahr in die Zukunft. Somit entstehen auf Baugruppenebene Sekundärbedarfe. Nachdem diese Sekundärbedarfe aber nicht im Mutterwerk hergestellt werden sollen, sollte der Bedarfsdecker ein Zugangselement aus dem Dispobereich sein. Doch wie kann ich das hinbekommen?
Im umgekehrten Fall (Versorgung des Dispobereiches AUS dem Mutterwerk) funktioniert das wunderbar mittels SOBSL. Warum geht das nicht auch in die Richtung Versorgung des Mutterwerkes aus dem Dispobereich??
Kann mir jemend helfen?
Gruß,
Thomas