folgende Situation:

Unsere Unternehmensstruktur sieht wie folgt aus:

Werk 1000 (Stammsitz – Mutter)

Werk 2000 (Tochtergesellschaft Ausland)

Werk 1000 Produktion und Hauptlager, Werk 2000 Produktion (für länderspezifische Produkte / OEM), und Fertigteillager. Bezug der restlichen Fertigartikel im Werk 1000. Läger und Bedarfe werden werkseigen geführt und geplant. Nun soll sich der Prozess ändern:

Lager Werk 2000 wird organisatorisch umgehängt, d.h. dispositiv und bewertungstechnisch gehört das Lager zu Werk 1000. Die Disposition soll nun die AV in Werk 1000 übernehmen, so daß Werk 2000 sich nur aus dem Lager „bedienen“ muss, bei Werk 1000 bestellt und verrechnet wird. Somit hätte ich im Werk 1000 2 Läger. Die meisten Artikel werden PD / SB / HB gesteuert. Wie bekomme ich nun eine lagerspezifische Mengenplanung hin, ohne das MM zu verlassen? Wir haben zwar auch WM im Einsatz, aber soweit ich weiß ist eine Bedarfsgenerierung im MM aus dem WM heraus nicht so einfach. Mit Sicherheit gibt es hier für eine einfache Lösung, aber bislang habe ich noch nichts passendes gefunden. Vielen Dank

Grüße

bbussmann

soweit ich das verstanden habe, würde ich dir empfehlen für das Lager im Ausland einen Dispobereich im Werk 1000 anzulegen.

Damit kannst du dann bei entsprechenden Einstellungen (Sobsl im Dispobereich) Umlagerungsbestellungen von Werk 1000 an den Dispobereich verwenden, damit du auch die komplette Versandabwicklung abbilden kannst.

Gruß

Saute