Also wir buchen das -detailliert- so:
Kreditorische Anzahlungsrechnung wird mit F-43 auf die Anzahlungsanlage gebucht. Pro entstehendem Wirtschaftsgut eine Anlage. Kreditorische Rechnungsbezahlung erfolgt normal über Zahllauf. Damit ist die Darstellung in der Anlagenbuchhaltung und im A.-Gitter gewährleistet. Aktivierungsdatum bedeutet dann der Tag, an dem die erste Rechnung für die Anzahlung aufschlägt (aber noch keine AfA).
Mit AIAB/AIBU erfolgt dann die Abrechnung und die Summe der Anzahlungen wird auf den neuen Stammsatz übertragen. Im neuen Stammsatz wird dann AfA-Beginn und Nutzungsdauer sowie AfA-Schlüssel festgelegt. Mit AIAB/AIBU kann man ja den Abrechnungsschlüssel festlegen: Ob man alls umbucht (=100%), einen Prozentteil der Anzahlung, einen Teilbetrag oder einzelne Teilrechnung. Eigentlich sehr komfortabel.
Die Abrechnung der Anlage wird dann im Spiegel als Umbuchung gezeigt.
Wichtig dabei ist mir, dass alle Vorgänge in der Anlagenbuchhaltung und Somit im Spiegel platziert sind. Jederzeit recherchierbar und nachvollziehbar. In der Spiegeldarstellung kann ich jederzeit sehen,was schon umgebucht ist bzw. was noch umzubuchen ist.
Mit der hier gezeigten Methodik erspart man sich Verrechnungen mit einer Schlusszahlung oder einer gesamten Endabrechnung.
Das mit der manuellen Umbuchung vom Sonderhauptbuch für den Kreditorenposten verstehe ich nicht ganz. Würde jedenfalls entfallen, wenn man die komplette Abbildung im FI-AA macht.
VG rave
Spare - Koste es was es wolle!
SAP ECC 6.0 - Module FI, FI-AA, FI-AP, FI-AR