Hallo,
die zweite Frage lässt sich einfacher und schneller beantworten: allgemein gültige "Vorlaufzeiten" in dem Sinne gibt es nicht bzw. hängen von der Firma ab. Vielleicht weisst Du das eine Woche vorher, vielleicht auch nur wenige Tage. Das ist ganz unterschiedlich und hängt von den Terminvergabegepflogenheiten in der Firma ab.
Ich halte es für unrealistisch, in dem Bereich arbeiten zu wollen und nicht mehr als zwei Nächte pro Woche weg sein zu wollen. Es sei denn, Du wirst vom Unternehmen fest verkauft für ein Projekt bei einem Kunden oder aber das Unternehmen agiert nur lokal. Ansonsten bedeutet unbegrenzte Reisebereitschaft eben was es heisst: maximale Flexibilität.
Die zweite Frage finde ich schon schwieriger zu beantworten. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass es sich beim Kunden vor Ort teilweise schneller und einfacher arbeiten lässt als alles über zahlreiche Telefonate, Emails und Meetings abzuklären. Auch hängt das davon ab, was man tut und ob man als "Arbeitskraft vor Ort" gebucht wird oder nicht.
Sicher gibt es viele Tätigkeiten, die sich remote erledigen lassen. Aber das hängt auch wiederum vom Arbeitsumfeld ab. Wie ist die Firmenkultur des Kunden, was wird da gewünscht? Möchte er mehr Kontrolle über den Externen oder ist ihm das egal, Hauptsache erledigt... Wird was neu aufgesetzt, sind viele Absprachen und Besprechungen notwendig, oder ist es eine Routinetätigkeit? Gerade im "Anwendungsbereich", im Prozessbereich ist häufiger tatsächliche Anwesenheit notwendig als im rein technischen Bereich. Weil einfach der Austausch vor Ort schneller und einfacher geht als Remote.
Grüsse
blausieben
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