Hallo zusammen.

Wir führen gerade SAP ein und da stellen sich einem natürlich so einige Fragen. Nachdem uns grad ein PP Berater fehlt, hoffe ich hier ein paar Antworten zu finden.

Folgendes Problem:
 Ich habe in einen Arbeitsplan in den ersten beiden Vorgängen zweimal den gleichen Arbeitsplatz hintereinander. Ich in diesem Arbeitsplatz die Wartezeiten gepflegt.

Vorerst termininieren wir im R3, nicht im APO. Ich will lediglich die Terminierung mit dem Altsystem vergleichen

In der Praxis verhält es sich so das man erst den einen Vorgang bearbeitet und im Anschluss den zweiten. Irgendwie logisch. Aber Sap rechnet mir bei der Terminierung zwischen den Vorgängen die Wartezeiten mit ein. Es ist logisch das ich Wartezeiten vor dem Bearbeiten hab aber bei 2 Vorgängen unmittelbar hintereinander sollten die ja dann doch 0 sein....

Wie löse ich das Problem? Gibt es da eine spezielle Einstellung?

Sicherlich wäre das Einfachste die beiden Vorgänge zusammenzuschmeißen, aber ich hab ja noch die Vorgabezeiten die über VC ermittelt werden.

Hoffe ich habe mich nicht zu umständlich ausgedrückt. Danke schon mal im vorraus

Hallo McNamara,

die Standardwartezeit hängt ja am Arbeitsplatz, wird also auch immer vor einem neuen Vorgang gezogen und in den Arbeitsplan geschrieben.

Du kannst aber im Arbeitsplan die Wartezeit am 2. Vorgang auf 0 überschreiben.

Eine andere Möglichkeit (wie z.B. bei der Transportzeitmatrix) kenne ich nicht.

Gruß

Saute

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Hei Saute erst mal vielen Dank für die Antwort

Mit "0" kann man es nicht überschreiben. Unsere Basiseinheit ist "H" und deswegen hab ichs mit 0,1 probiert, mag er aber auch nicht. (könnte man aber möglicherweise im Customizing einstellen)
Habe es auf 1min umgestellt und das hat er dann angenommen.

Vielen Dank für den Tip. Man muss sich halt in Zukunft merken das man bei gleichen, aufeinanderfolgenden Arbeitsplätzen im APL die Wartezeiten im Vorgang ändert.