Hallo zusammen
Mithilfe der Transaktion VE53 habe ich im System bestimmte Länder mit dem Kennzeichen "Embargo" versehen (T606K-EMBKZ).
Meine Erwartung wäre nun, dass SD-Belege für Kunden aus diesen Ländern nun komplett gesperrt werden.
Zitat aus der F1-Hilfe: "Falls gegen das Bestimmungsland ein Embargo verhängt wurde, wird der Beleg automatisch zur weiteren Bearbeitung gesperrt."
Wenn ich nun einen Auftrag anlege, erhalte ich zwar eine Meldung, dass ein Embargo vorliegt, was auf den ersten Blick gut aussieht. Allerdings kann ich ohne nennenswerte Probleme Änderungen am Kundenauftrag vornehmen, einen Lieferschein sowie sogar einen Transportauftrag dazu anlegen und quittieren. Lediglich die WA-Buchung wird geblockt mit Verweis auf den Systemstatus FTC5. Und selbst diese Sperre liesse sich wohl manuell entfernen.
In anderen Foren habe ich in uralten Einträgen unter anderem gelesen, man könne die effektive Weiterbearbeitung (z.B. das Anlegen von LFS zu Aufträgen für Kunden in Embargo-Ländern) nur über Userexits (MV45AFZ*, MV50AFZ* usw.) unterbinden oder zumindest mit Warnungen versehen.
Für mich ist der effektive Nutzen dieses Felds "Embargo" im Moment nicht wirklich ersichtlich...
Hat hier jemand andere Erfahrungen oder Tips?
Herzlichen Dank im Voraus.
Viele Grüsse
Startup 🙂
Bearbeitet vom Benutzer
vor 7 Jahre
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Grund: Nicht angegeben