ich habe ein Problem bei der Vertriebsbelegerfassung. Ein Kunde hat ein Kreditlimit eingetragen und es besteht durch die Fortschreibung schon ein Gesamtobligo. Allerdings wird das Gesamtobligo bei Auftragserfassung ignoriert und die Meldung "Kreditlimit überschritten" kommt nur, wenn man pro Beleg das Kreditlimit überschreitet.

Hat jemand die Lösung, warum das Gesamtobligo auf FD33 nicht berücksichtigt wird?

Vielen Dank schon mal.

U.B.

Hallo zusammen,

...Allerdings wird das Gesamtobligo bei Auftragserfassung ignoriert und die Meldung "Kreditlimit überschritten" kommt nur, wenn man pro Beleg das Kreditlimit überschreitet...

??? Ich verstehe diese Aussage nicht.

Grundsätzlich ist im Customizing des Kreditmanagements zu jeder Risikoklasse definiert, in welchem Umfang die Kreditprüfung ablaufen soll. Wenn Dein Kunde eine Risikoklasse hat, die so eingestellt ist, dass bei Auftragserfassung offene Belege (Aufträge + Lieferungen) nicht berücksichtigt werden sollen und Du noch keinen offenen Posten hast, dann kann das - wenn ich Dich richtig verstehe - zu Deinem Verhalten führen. Welchen Sinn das hätte, musst Du bei Dir im Hause fragen.

Anfaenger

vielen Dank für die Antwort.

Verstehen tue ich das Verhalten ja auch nicht, deshalb wende ich mich an das Forum.

der Debitor ist einer Risikogruppe zugeordnet. Hier sind die Parameter "Statisch" = true , "Reaktion" = A, "Status"= True, "off.Aufträge" = true und "offene Lieferunge" = true gesetzt.

Bei Auftragserfassung kommt jedoch kein Hinweis auf Kreditlimitüberschreitung, obwohl der Vertriebswert in der TA FD32/FD33 eine Kreditlimitüberschreitung verursachen würde. Der Hinweis kommt nur, wenn man einen neuen Vertriebsbeleg erfasst, dessen Auftragswert das Kreditlimit (z.b. 10.000 €) übersteigt.

Würde mich über weiter Lösungsmöglichkeiten freuen.

Danke