wir haben ein Problem mit dem Prozess "Rücklieferungen und Belastungen an den Lieferanten".

Wir haben keinen Lösung gefunden wie wir MM Seitig eine Belastung an den Lieferanten schicken können, der uns Teile geliefert hat und die wir aufgrund Reklamation wieder zurück schicken möchten. Ja, das Argument "der Lieferant soll halt ne Gutschrift schicken" kenne ich. Ist aber im Mittelstand nicht so einfach. Daher brauchen wir hier eine Belastung. Leider haben wir uns für ein externes Q-Modul entschieden und arbeiten leider daher nicht mit SAP Q (mit dem wir das schön abbilden hätten können 😢 )

Folgende Lösungen sind bei uns ausgeschieden:

- Separate Bestellung mit Retourenkennzeichen, da wir viel mit der Lohnbearbeitung arbeiten und das NICHT mit Lohnbearbeitung geht.

- Rücklieferung über BW122 und dann Word Belastung, da viel zu hoher Aufwand

- TA MRER geht bei uns nicht, da die TA immer das Retourenkennzeichen brauch. Und das geht wegen LB nicht...

- separate Belegart (ZBL) für Bestellung und dann kontierte Pos geht auch nicht, da die ursprüngliche Bestellung/Lieferplan nicht entlastet wird, da die Entlastung auf die neue Bestellung (ZBL) gemacht worden ist. Muss man dann manuell gerade ziehen. Hoher aufwand und fehleranfällig.Bezug zur Rücklieferung muss manuell reingeschrieben werden

- Belastung in externen System -> geht nicht, da der diese Funktion nicht anbietet

ICH BIN AM VERZWEIFELN. Was habt ihr den für Lösungen.

Vielen Dank für ein Feedback.

Grüße

Yvonne

geht es nur darum, dem Lieferanten ein Dokument "Belastung" zu senden? Dann könnte man ein Formular entwickeln, dass zur Retourenbestellung ausgegeben wird. Dann hast Du aber FI-seitig keinen Posten.

gruss

ja es geht darum, das Formular zu erstellen.

Die Retourenbestellung geht leider bei uns nicht, da wir viel mit Lohnbearbetiung arbeiten.

Wir haben uns jetzt für den Weg entschieden:

Rücklieferungen werden über die TA MBRL gemacht. Immer wenn die BW 122 gemacht wird, wird das Formular mit Status 3 erstellt. Gleiche Prinzip wie beim Wareneingangsschein, der immer bei Bewegungsart 101 erstellt wird.

In der MPRL entscheidet dann der Mitarbeiter ob er die Belastung dazu ausdrucken möchte oder nicht.

Dann gibt es noch den Fall, das der MA vielleicht (sollte eigentlich nicht vorkommen) was anpassen muss. Dann erstellt er das Dokument und druckt es auf Word aus (gibt es ein relativ günstiges Programm)

Dabei wird das Formular in Word erstellt und kann dann nochmals angepasst werden. Die Anpassungen sind aber etwas umständlich, daher sollte es eher die Ausnahme sein.

Gruß

Yvonne