Hallo,
die Gewichtungsfaktoren sind so zu verstehen, dass im Falle von variabel ermittelten Bezugsbasen diese mit den Gewichtungsfaktoren multipliziert werden und die Senderwerte entsprechend dem Produkt allokiert werden.
Hierüber kann also eine Ungleichgewichtung bzgl. der Empfänger erreicht werden. Ich muss gestehen, dass ich das in meinen etlichen SAP-Jahren noch nie im Einsatz vorgefunden habe.
Wenn mich mein mathematisches Verständnis nicht gerade vollkommen im Stich lässt, dann ist das im Ergebnis etwas anderes als das, was du beschreibst. Wobei sich in deiner Beschreibung IMHO "aufgrund variabler Empfängerbezugsbasen (bspw. Nettoerlös)" und "nach prozentualen Schlüsseln" widersprechen bzw. ausschließen. Oder du müsstest die Relation deiner prozentualen Schlüssel zueinander außerhalb von SAP in Gewichtungsfaktoren umrechnen und diese dann in den Segmenten eintragen.
Wie gesagt: Mathematisch bin ich gerade leicht überfordert. 😲