Hallo!

Ich glaub ich steh vor einem großen Problem. Naja, vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen! Ich soll bei uns im Unternehmen die Chargenführung einrichten. Das ganze funktioniert ja auch schon ganz gut.

Nur stehe ich jetzt vor dem Problem dass bei uns alle Materialen in der Montage retograd entnommen werden. Das heißt, dass alle Materialien die zum Endprodukt zusammengestellt werden einfach an die Monatgelinie gestellt werden und erst bei der Auftragsrückmeldung die Bestandsbuchungen durchgeführt werden. Bei dieser Rückmeldung muss doch dann das System die verwendeten Chargen verlangen, oder?

Jetzt kommt noch dazu, dass diese Rückmeldungen immer am Ende eines Tages von einer Person gemacht werden. Zu diesem Zeitpunkt weiß derjenige jedoch nicht welche Chargen verwendet wurden.  Ich weiß, dass das System die Chargen von selbst finden kan, aber was ist, wenn in so einem Fall der Chargenbestand nicht stimmt! Wie verhällt sich dann das System?

Hat jemand in diesem Bereich Erfahrung und kann mir weiterhelfen?

 Danke!

mfg

Pedroneb

Hallo,

wir machen auch chargenführung mit retrograder Entnahme. Um die korrekte Charge mitzugeben, haben wir die verwendeten Rückmeldetransaktionen angepasst (Erweiterung der Eingabemaske etc.) . D. h. unsere Werker müssen immer mit der BDE-Meldung die verwendete Charge mitgeben. Bei BDE wird also die produzierte Menge und die zugehörige Charge eingetragen.

Alles andere (Chargensuchstrategie etc. etc. wird in der betrieblichen Praxis nicht funktionieren).

Gruß