Hallo,

ich erstelle im Rahmen meiner Diplomarbeit ein Soll-Konzept. Und zwar lässt die Firma X ihre Produkte von Lohnbearbeitern per verlängerte Werkbank verpacken. Bisher ist es so, dass die Zukaufteile vom Lieferant ins Werk geliefert werden und von dort bei Bedarf zu den Lohnbearbeitern geliefert werden.
In Zukunft soll es aber so aussehen, dass der Lieferant direkt zum Lohnbearbeiter liefert, wenn die Firma X eine Bestellung auslöst

Wie kann ich das in SAP darstellen???? Eine Streckenabwicklung sieht anders aus oder?

Besten Dank im Vorraus!
Krissi

Hallo Krissi,

hier ein paar Hinweise:

http://help.sap.com/saphelp_ides/helpdata/de/88/e5d0b8c73311d2adda0000e8173e99/content.htm 

(siehe auch hier im Forum Sicherheitsbestand bei LB von FrankCH)

http://www.barth-mh.de/45143.html  ist ein Vortrag Lohn- versus Fremdbearbeitung.

Vielleicht nützt es was.

Schöne Grüße

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Danke für die schnelle Antwort!

Aber wenn ich das richtig verstehe, dann ist damit gemeint, wie die SAP-Abwicklung bei Firma-Lohnbearbeiter ist aber nicht Lieferant-Firma-Lohnbearbeiter oder?

Zentrum ist die Firma X (SAP): Die Firma X bestellt bei dem Lohnbearbeiter eine Baugruppe, eine Komponente dieser Baugruppe stellt die Firma X dem Lohnbearbeiter bei. Die Komponente gehört der Firma X. Nun hat die Firma X aber keinen Bestand mehr. Also bestellt die Firma X beim Lieferanten, mit der Bitte das Material direkt an den Lohnbearbeiter zu senden. Der Wareneingang wird bei der Firma X gebucht, wenn der Lohnbearbeiter der Firma X eine entsprechende Meldung schickt. In meinem Vortrag sind die entsprechenden Schritte stilisiert abgebildet.

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Hallo, diesen Fall haben wir oft und auch Kollegen in anderen Firmen kennen dieses Thema, erste Frage : WARUM VERLÄNGERTE WERKBANK ??? Ist m.E. viel zu undurchsichtig ! Firma X bestellt beim Lieferanten Teile und Liederanschrift ist der LOHNBEARBEITER, wenn Ware versendet wird wird diese von " X " in den Lohnbeistellbestand "Lohnbearbeiter" gebucht, er hat schon eine LOHNBEARBEITERBESTELLUNG um das Produkt, was " X " braucht herzustellen, Stückliste der BEST ist die vom Lieferanten angelieferte Bestellung ! Bei Wareneingang Endprodukt bei " X " und Buchung auf die Bestellung wird der beistellbestand retrograt entnommen ! So hat man immer einen sauberen klaren Blick auf die Bestände ! Handelt es sich um einen Dauerläufer, bzw. A-Artikel, kann man auch eine LIEFERPLAN (statt Bestellung) machen, das Produkt "Vorplanen" und "Abrufen", ggfls. sogar via Lieferanten - EDI ! So wird das heute in der Praxis, so weit ich sie kenn, und ich kenne einige, gemacht, VERLANGERTE WERKBANK ist OUT ! Gruss Frauba