Hallo,
Tomhh schreibt das ganz richtig es liegt in der Hand des Programmiers des Druckprogramm. So sehe ich es wenigstens.
Ich fasse mal das Standardverhalten von SAP bei Bestelldruck zusammen:
SAP Standard: Die Sprache wird aus dem Lieferanten ermittelt, kann manuell beim Anlegen geändert werden und ist nach dem Speichern nicht mehr änderbar.
Alle Nachrichten kommen im Standard in der Sprache, die im Belegkopf steht raus, egal welche Sprache ich dem Nachrichtensatz verpasse.
Mir steht es natürlich frei schlauer (oder schlimmstenfalls dümmer) als die SAP zu sein.
Im Standarddruckprogramm der SAP kann man anfangen den folgenden Aufruf modifizieren:
FM06PF02_AUSGABE_KOPF
144 CALL FUNCTION 'OPEN_FORM'
EXPORTING FORM = XFORMULAR
LANGUAGE = EKKO-SPRAS
OPTIONS = ITCPO .....
Schreib einfach NAST-SPRAS und der Anwender kann sich die Sprache letztlich raussuchen. (Für das Formular).
Aber das wäre erst der Anfang: leider wird so an rund 50 weiteren Stellen EKKO-SPRAS abgefragt....., so dass wenn man da nicht auch anfängt zu basteln, dann die Zahlungsbedingung in einer anderen Sprache aufbereitet wird als der umstehende Text......
Soweit ich das Konzept der SAP verstehe geht es SAP u.a. um Langtexte zum Beleg, die mit dem Sprachkennzeichen im Kopf abgegelegt werden.
Konsequenz: Wenn man anfängt zum Basteln immer gut überlegen, ob EKKO-SPRAS oder NAST-SPRAS "besser" an welcher Stelle ist.
Ob es eine Gute Entscheidung ist das SAP Druckprogramm in den kundeneigenen Sprachraum zu übernehmen, ist natürlich eine Frage zu der sich Philosophen in eigenen Traktaten beharken mögen.
Servus
Herbert
Bearbeitet vom Benutzer
vor 9 Jahre
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