Hallo,
das" abklemmen" der Bedarfe würde ja aber auch bedeuten, daß Bedarfe auf unteren Ebenen (Komponenten, die für die Produktion benötigt werden) keine Bedarfe erhalten. Damit hätten Eure Zulieferer keinerlei Vorplanung.
Wenn Du aus der Automobilzuieferindustrie kommst, wäre das eh unzulässeg (zumindest fordern die meisten Automobilhersteller eine vollständige Weitergabe ALLER Bedarfe in der gesamten Supply-Chain).
Ich würde das im PP lösen. Dort könnt Ihr ggf. mit Losgrößen arbeiten, die sich auf Reichweiten beziehen. (Beispielsweise kann man die Menge eines Planauftrages auf Reichweite "eine Woche, zwei Wochen etc. einstellen ==> ggf. neue Dispolosgröße anlegen.
Ich würde das Thema der Fertigungs- und Materialfreigabe auf gar keinen Fall durch "abklemmen" von Bedarfen abarbeiten. Das solltest Du mit der Fachabelung prozessual klären. (Bei Bedarf nochmal melden)
Gruß
hage
benötigt werden, nicht
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