Hallo liebe SAP Experten,
folgendes Szenario:
Struktur: 6 verschieden große Lagerplätze, auf denen jeweils eine Kiste der gleichen Größe steht
Diese Plätze sind alle mehrfach vorhanden (auf mehreren Trägern/Böden)
Die Füllmenge der Boxen variiert je nach Material (Obergrenze der Füllmenge empirisch festgelegt)
Eine Vermischung mit anderen Materialien ist nicht gewünscht.
Eine Zulagerung gleicher Materialien bis zur max. Anzahl ist erwünscht (keine Verwendung von Chargen)
Bsp. Wareneingang 300 Stk. Schrauben
Im Materialstammsatz auf Sicht LVS2 sind 3 Boxen/ LET hinterlegt, LET1= 200 St, LET2=100 LET3=50 St
Beim WE wird in der MIGO eine Aufteilung angezeigt mit 2 Positionen, 1x200 auf LET1 & 1x 100 St auf LET2.
Resultat im TA: Der Lagerplatz K1 mit LET1 wird mit 300 gefüllt - 100 st. über Maximum
Also: Weder die Kapaprüfung noch die Findung des 2. Lagerplatzes funktioniert.
(Der LET belegt 1 Einheit, der Lagerplatz hat Kapa 1, somit nur eine LET pro Platz)
Lagertyp Einlagerungstrategie L Zulagerung, LET Prüfung aktiviert, Kapaprüfung aktiviert, Prüfmethode 3 & 4 ausprobiert
Weiterhin Lagerplatztyp, Lagereinheitentyp definiert und zugeordnet
Einlagerungsstrategie P ebenfalls probiert, scheitert allerdings an der Länge der Lagerplatzbezeichnung (max. 10 Zeichen inkl. /01 etc)
Fehlermeldungen kommen keine, aber das System ignoriert die Grenzen und lagert einfach zu (was die Strategie ja auch vorgibt)
LE-Verwaltung ist für den Lagertyp nicht aktiviert.
Weiß jemand, wie man das gewünschte Szenario abbilden kann?
Viele Grüße,
Roy