SAP Jobsuche bei DV-Treff
kalle2509
vor 15 Jahre

Hallo zusammen,

 

hat hier jemand schon Erfahrungen im Bereich von Handscanner im Wareneingang gesammelt?

Lohnt sich der Aufwand ( 300 Wareneingänge pro Tag ) der Einführung?

Welche Problematik tritt hier besonders oft aus?

etc etc etc.

 

Lieben Gruß


Kalle2509

Förderer

MALA
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vor 15 Jahre
Hallo kalle2509

Meinst Du mit Handscanner eine kabelgebundene Lösung (eingeschlauft in die Tastatur) oder eine WLAN-Lösung?

Gruss

MALA

BBO
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vor 15 Jahre
Hallo, der Aufwand für die Implementierung eines Scann-Vorgangs zur Unterstützung eines Wareneingangprozesses liegt sehr an die Prozesse / Abwicklungen, die per Scanner Einsatz unterstützt werden sollen! Zur Verdeutlichung: Was soll mit dem Scanner gelesen werden? Anliefernummer oder Bestellnummer oder Materialnummer. Was soll mit den eingelesenen Daten dann geschehen? Soll ein Wareneingang in einen bestimmten Lagerort durchgeführt werden oder soll ein Transporauftrag erstellt, quittiert werden oder oder? Ich denke, um eine Schätzung abgeben zu können, ob sich ein Einsatz lohnt, wird viel mehr detailwissen zur Abwicklung benötigt. Gruss. PS: Ich weiß dass ich hiermit nicht geholfen habe.
kalle2509
vor 15 Jahre

Hallo,

ja die Anfrage war bezogen auf den Handscanner ( WLAN ). Es soll so aussehen, das ich die Ware über den Handscanner vereinnahmen kann und letzendlich in die Lagerverwaltung einlagere ( TA erstellen u. quittieren ). Ansonsten denke ich würde der große Aufwand, beziehungsweise die hohen Installationskosten sich nicht rechnen. 

 

Lieben Gruß


Kalle2509

MALA
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vor 15 Jahre
Hallo

Probleme könnte es in der Funkabdeckung über WLAN geben, je nach Reichweite und Gebäudestruktur (Störeinflüsse über Metallgestelle, Leitungen etc.)

Das ist ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor!

Der restlichen Anforderungen müssen genau aufgenommen und schlussendlich durch einen Anbieter (Hard-/Software etc.) offeriert werden.

Anders kann kaum eine Kosten- oder Aufwandsschätzung gemacht werden.

Gruss

MALA

MichaelSAP
vor 15 Jahre

hallo kalle2509 - wir haben das vor ungefähr einem jahr eingeführt. wie bereits angesprochen muss der abdeckung mit WLAN zu beginn schon hohe beachtung geschenkt werden. das problematische sind nicht mal die metallgestelle, sondern der viele kartons (wasser schirmt noch besser ab, wusste ich bis dahin auch nicht). eine saubere ausmessung und planung der kanal vergabe der accesspoints ist ganz wichtig.
der zweite punkt ist die auch schon angesprochen worden: was soll gelesen werden. hier sind die lieferanten ins boot zu holen. was die sache stark vereinfacht ist, wenn die die einkaufsbestellnummer als barcode andrucken (übrigens: barcode format unbedingt vereinbaren!). wir haben seit einem jahr erst wenige zu dem schritt bewegen können. der punkt trägt wesentlich zum ROI bei.
um das aber abzufedern, haben wir auch interne prozesse (einlagern/umlagern/...) "verbarcoded". da das im eigenen bereich ist, hat das relativ schnell geklappt.

für die berechnung, ob es sich lohnt, hilft die stopuhr. mit dem scanner konnten wir die zeit für den eingang auf einen viertel reduzieren. das personal ist mit den geräten frei und kann sogar bereits auf dem laster den eingang buchen. mühsames hin und her gehen kann so vermieden werden. wenn aber nicht alle lieferanten mitspielen wird es schon kritisch. auch die inventur und umlagerungen sind wesentlich einfacher. ich kann die gerne noch ein paar weitere info's zukommen lassen...

MM_kann_jeder
vor 15 Jahre
Hallo Kalle2509,

wir haben bei mehreren Unternehmen Scannerlösungen mit unterschiedlichsten Anforderungen implementiert.
Die größte Herausforderung ist tatsächlich das Definieren der abzubildenden Prozesse im Vorfeld.
Stichworte sind Art und Aufbau des Barcodes, Einsatz von Chargen, angestossene Automatisierung (TA, Einlagerung im WM) etc. pp.

Neben der Frage ob sich eine Scannerlösung rechnet entscheidet die Qualität der gedanklichen Vorarbeit über Kosten und Dauer der Implementierung.

Gruß,
Thomas