Hallo Zusammen,
mit der Strategie der Europäischen Union (EU) für Kunststoffe in der Kreislaufwirtschaft wird das Ziel verfolgt, Nachhaltigkeit aller Kunststoffverpackungen bis 2030 zu erreichen. Seit 2021 muss jeder Mitgliedstaat der EU als jährlichen Beitrag zum EU-Haushalt pro Kilogramm nicht recycelter Kunststoffabfälle eine Plastic Tax abführen.
Zur Finanzierung haben Spanien und Italien (nochmals Verschoben) eine „Plastic Tax“ zum Begin 2023 eingeführt.
Weiterhin hat auch Großbritanien eine „Plastic Tax“ seit dem 1. April 2022 eingeführt.
Da auf absehbare Zeit vermutlich jedes EU Land einen ähnlichen Weg einschlagen wird, möchte ich mal in der Runde Nachfragen, wie Ihr plant oder vlt schon umgesetzt habt, diesen Anteil an Kunststoffen zu brechenen?
Folgen Fragen bzw. Vorgänge umfasst das meiner Meinung nach:
- Prinzipiel braucht es eine eigene Konditon (mit eigenen Steuercodes ?), Schlüsselkombination für Export / Import
- Anpassung der Kalkulationschemas
-Rechnung und/oder Lieferschein anpassen, um die entsprechende Kunststoffmenge/Betrag auszuweisen.
- Unterscheidung der Kunststoffarten, Recycling Anteil, Recycalt usw. durch Klassifizierung in den Stammdaten ? Ferner -> Zertifizierung abbilden für Nachweise.
- Biologisch Abbbaubare Polymere können/werden ggf anders behandelt
Wie geht man mit Verpackungsmaterial um, die nicht in den Stammdaten usw. als Verbrauch für eine Sendung erfasst wird?
Würde sich hier die Differenz zwischen Nettogewicht (aus den Stammdaten) und Bruttogewicht anbieten, oder ?
Hat auch jemand Erfahrungen mit diesem Beratungshaus zu diesem Thema ?
https://www.si-pro.com/sap-ehs/sap-ehs-nachhaltigkeit/sap-recycling-und-plastic-tax/
Gruß