unsere Firma interessiert sich für das SAP Financial Closing Cockpit zwecks automatisierter Abschlusserstellung.

Bei meinen bisherigen Recherchen stoße ich zwar oft auf die Vorzüge dieses Tools (von Seiten der IT-Beratungen, die dienses implementieren), allerdings finde ich leider keinerlei tatsächlicher Erfahrungsberichte o.ä..

Vor allem würde mich interessieren:

- wie automatisiert der Abschlussprozess in der Realität tatsächlich abläuft. Ich lese hier und dort, dass wohl teilweise weiterhin manuell Daten eingepflegt werden müssen. In welchem Umfang geschieht das?

- welche Schwachstellen weist das Produkt ggf.?

Ich würde mich über die ein oder andere Rückmeldung freuen!

Vielen Dank und beste Grüße,

Christof K.

ich habe das FCC 2.0 bereits erfolgreich implementiert und ausgebaut. Es ist anfangs etwas aufwendig weil grundlegende Prozessschritte analysiert und im System als Aufgabe installiert werden müssen. Gerade dieser Schritt schreckt die Fachabteilungen initial ab, da man "gezwungen" wird, die Geschäftsprozesse zu analysieren, zu dokumentieren und ggf. einzelne Schritte zu hinterfragen.

Letztendlich überzeugt jedoch das enorme Optimierungspotential. Mit Hilfe von automatisch geführten Prozessen kann man erhebliche Bearbeitungszeiten im Rahmen der monatlichen Abschlussprozesse einsparen. So konnten wir bspw. bei der Umgliederung debitorischer Kreditoren den Arbeitsaufwand in den Fachabteilungen um bis zu 90% reduzieren.

Zudem haben wir das FCC etwas zweckentfremdet genutzt, als wir die zu testenden Schritte vor einen Go-Live eine EhP-Upgrades im FCC als Testprotokoll erstellt und die vorausgehenden funktionalen Test damit durchgeführt (und automatisch dokumentiert!) hatten.

Beste Grüße,

Thomas