Ich würde mal sagen, dass der Fertigungssteuerer nicht die Lösung ist. Im Fertigungssteuerungsprofil ist zwar der Haken für automatischen Wareneingang, der wird aber nicht überall genutzt.
Wareneingang kann auch über einen Steuerschlüssel im ARbeitsgang gebucht werden oder eben über die MB-Transaktionen.
Wenn ich es richtig verstehe, soll gar kein Wareneingang zum Fertigungsauftrag möglich sein und die Menge auch nicht als dispositiv relevant gekennzeichnet werden.
Eine MÖglichkeit besteht darin, den Auftrag ohne Kopfmaterial einzugeben (CO07 - Auftrag anlegen ohne Material). Jedoch vermute ich, dass Ihr das nicht möchtet aufgrund der Stammdatenproblematik (Stückliste, Arbeitsplan)
Grundsätzlich sollte zu einem Auftrag zum Material jedoch ein Eingang erfolgen. Mein Vorschlag wäre, dass ihr die Teile gleich in den gesperrten Bestand buchen lasst (im Reiter Wareneingang die Bestandsart anpassen). Dann kann im Nachgang auch entschieden werden, was mit den Teilen gemacht wird. Durch die Bestandsart sind die Teile auch nicht dispositiv relevant.
Viele Grüße
Katrin
Stammdaten steuern Prozesse. Schlechte Stammdaten = schlechte Prozesse, gute Stammdaten = gute Prozesse.