ich habe da ein Anliegen, was wahrscheinlich jedes in 3L exportierende Unternehmen betrifft.

Für die Ausfuhrerklärung per ATLAS müssen wir im SAP eine Faktura erstellen, bevor die Ware das Haus verlässt.

Der Versand der Ware und somit der WA erfolgt teilweise erst erheblich später und in einer anderen Periode als die Faktura.

Das ist naturgemäss ein Problem für FI/CO, da Aufwand und Erlöse somit in anderen Perioden stehen.

Ich suche eine elegante Lösung, damit umzugehen. Storno und neue Faktura meine ich damit nicht.

Im Customizing kann man ja auch eine Sperre für die Fibu-Übergabe setzen, die dann aber generell für alle Fakturen gilt.

Ich stelle mir vor, dass die Faktura angelegt wird und nicht übergaben wird. Dies soll erst dann manuell erfolgen, wenn der WA gebucht wurde.

Auf der anderen Seite sollen alle anderen Fakturen ohne 3L normal durchlaufen.

Jmd. eine Idee?

Gruss

Also ob eine Proforma ausreicht oder es keine Proforma sein soll.

Wenn keine Proforma, ändert man halt das entsprechende Formular. 😉

Anders bekommt man die Werte nicht wie gefordert zusammen.

Wenn das bei euch so nicht funktioniert und du mit der Überleitungssperre arbeiten willst, kannst du entweder eine eigene Fakturaart dafür machen und die Buchungssperre setzen oder halt im Faktura Exit entsprechend.

Proforma geht leider nicht, da die Fakturanummern eindeutig sein müssen. Aber ich sprech das mal mit der Zollabteilung durch.

Wenn keine Proforma, ändert man halt das entsprechende Formular.

Bzgl. Exit: kann man den Exit an einen Belegparameter aufhängen wie z.B. Fakturasperre?

Gruss

Wenn wirklich die Fakturanummer identisch zur tatsächichen Faktura sein soll, dann bleibt ja nur die "echte" Faktura.

Dann wie breits geschrieben im Faktura Exit die Überleitung nach entsprechenden Merkmalen unterbinden.

Die Frage ist halt was du mit dem Fakturadatum machen möchtest.

Ohne FiBu Überleitung zu Drucken, muss man wieder tricksen.

Fakturadatum ist ja auch für Mahnung entscheidend.