SAP Jobsuche bei DV-Treff
irvine99
  • irvine99
  • SAP Forum - Experte Thema Starter
vor 16 Jahre

Im Bericht VFX3 hängt eine Faktura mit der Fehlermeldung, dass FI-seitig im Standard nur 999 Buchungszeilen verfügbar sind. Abgesehen von einer Dauerlösung:

Mit welcher Transaktion bekomme ich die bestehende Faktura in Einzelschritten auf den Debitor gebucht. Storno der Faktura kann ja nicht die Lösung sein.

Danke.


irvine99

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Projekt vom Sollkonzept bis go-live

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co-consult
vor 16 Jahre
Hallo irvine99,

mein erfahrener FI-Kollege sagt, dass FI automatisch bei dieser Menge an Buchungszeilen einen neuen FI-Beleg "eröffnen" würde. Warum dies bei euch nicht passiert, weiß ich leider nicht.

Außerdem sagt der Kollege, bei solch einer Rechnung sei der Murks ja schon in SD gemacht worden.

Ansonsten kann ich dir nur noch das Zauberwort "Belegverdichtung" an den Kopf werfen.
Viele Grüße

Ulrich

irvine99
  • irvine99
  • SAP Forum - Experte Thema Starter
vor 16 Jahre

Die 999 Zeilen sind SAP Standard. Den neuen Beleg macht er nur, wenn die Belegverdichtung über das Customizing eingestellt wurde. Ist es bei uns aber - noch - nicht.

Wir stornieren nun die Faktura und fakturieren in kleinen Happen. Die Rechnung muss dringend gebucht werden.

Thanks anyway!


irvine99

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bungalow-bill
vor 15 Jahre
co-consult schrieb:


..
Außerdem sagt der Kollege, bei solch einer Rechnung sei der Murks ja schon in SD gemacht worden.
..


Hallo Ulli,
bin gerade an einer ähnlichen Sache. Wie meint das dein Kollege mit dem Murks im SD ? Wenn Du ihn da mal fragen könntest. Würde mir u.U. weiterhelfen.

Desweiteren versuche ich auch Kreditorenbuchungen aus INCOIC-Idocs zu verdichten (AWTYP: IBKPF). Geht aber nicht. Selbst mit dem Eintrag "* *" in der TTYPV nicht.
Gem. Hinweis 428726 habe ich da wohl auch Pech. Warum das nicht geht ist mir im Moment nicht erklärlich, nutzt aber nix. Wir müssen verdichten, also wollen wir den im Hinweis genannten Exit EXIT_SAPLIEDI_102 nutzen. Wie gehe ich denn so eine Verdichtung über den Exit am besten an ? Einfach auf Sachkontenebene unter Berücksichtigung der Kontoart S und Buchungszeilen-ID (weis nicht genau...eben nicht T für die Steuer) aufsummieren und dann..... ?

Danke Dir (oder den anderen Antwortern)
tomtaste
vor 15 Jahre

Hallo,

ich muß mal "mein" Modul in Schutz nehmen : Cross-Company Nachschublieferungen mit mehr als 1000 Positionen insb. bei fakturarelevantem Chargensplit sind in der Praxis keine Seltenheit !

MfG

julklapp94
vor 15 Jahre
Hallo,

habe gerade das gleiche Problem - ständig bleiben bei der Sammelfakturierung Belege hängen, weil Fakturen mit zu vielen Positionen entstehen.

Ist es wirklich so, wie Irvine99 schreibt, dass SAP einen neuen Beleg erzeugt, wenn die Verdichtung eingestellt ist? Eigentlich möchte der Kunde keine Verdichtung, aber das wäre evtl. ein Anreiz.

Wäre evtl. die Erlösrealisierung eine Möglichkeit. Bin beim Suchen darauf gestoßen, dass man dort durch Mitgabe einer Buchungsstufe steuern kann, dass eine Sammelverarbeitung erfolgen soll, bei der nach 999 Positionen ein neuer Beleg erzeugt werden soll.

Viele Grüße und schon mal danke

xmchx
  • xmchx
  • SAP Forum - Neuling
vor 14 Jahre
Hallo zusammen,

ich habe das gleiche Problem. Habe auch schon die Verdichtung über den Standard (OBCY und IBKPF mit * 😉 erfolglos getestet. Auch SAP hat mir bestätigt, dass der einzige Weg über den User Exit EXIT_SAPLIEDI_102 geht. Hat hier jemand schon ein Beispiel-Coding? Bei uns wird ordnungsgemäß pro 995 Zeilen eine neue Batch-Input Mappe erzeugt, allerdings halte ich den Datenmüll der pro Buchungsbeleg erzeugt wird für absolut unnötig und möchte daher auf Sachkonto/Kostenstelle/Auftrag verdichten. Ich erwarte mir dann pro IV-Eingangsrechnung eine Reduzierung von durchschnittlich 600 Belegzeilen auf ca. 6 Belegzeilen.

Ich bräuchte also dringend ein Beispiel-Coding. Ich denke die Lösung des Problemes ist auch für viele andere User nützlich.

Gruß

XmchX

bungalow-bill
vor 14 Jahre
Hallo xmchx.. Ist schon eine Weile her. Ich vermute Du hast das inzwischen gelöst, oder ?