Hallo,
da du noch keine Antworten erhalten hast, will ich dir mal kurz eine Rückmeldung geben. Das was du hier formulierst, kann mit Sicherheit nicht annähernd sinnfüllend in einem Forum beantwortet werden. Das ist eher ein komplexes (Re-)Organisationsprojekt. Eventuell solltet ihr euch dazu eine Beratung organisieren.
Mit solchen Punkten wie Eigenfertigungszeit bist du viel zu sehr im Detail... Eigenfertigungszeiten bilden die grundlegende Fertigungszeit ab; wenn es kurzzeitig zu Verzögerungen kommt, ist das einfach eine Abweichung. Aber das sind schon Luxusprobleme bei einem solchen Projekt.
Was zu tun ist, hängt von euren Prozessen ab, zu denen du gar nichts schreibst (brauchst du auch nicht, da es zu umfangreich wird). Außerdem von den ganzen Nebenbedingungen, die euer Umzug innehat.
Vielleicht mal paar (bei weitem nicht abschließende) Fragestellungen, die ihr betrachten solltet:
- Soll die Produktion in Teilen parallel laufen oder wird für den Umzug pausiert? Wenn ersteres, dann wird es interessant, denn dann muss sichergestellt werden, dass das richtige Material am richtigen Standort ist. Das ist wiederum abhängig von eurer Produktionsversorgung und eurer Lagerlogistik.
- Müssen beide Standorte für die Zeit des Umzugs gleichzeitig versorgt werden oder muss zwischen beiden Material hin- und her transportiert werden?
- Ändern sich durch den Umzug Abläufe, gibt es neue Maschinen, werden die wie auch immer gearteten Produktionsstrecken eventuell abweichend wieder aufgebaut? Das hätte Auswirkungen auf Arbeitspläne, eventuell ebenfalls die Produktionsversorgung, etc.
- Immer auch die Modulschnittstellen betrachten; habt ihr Lohnbearbeitung oder verlängerte Werkbank? Sind Versandstellen, Wareneingangsadressen, etc. zu ändern? Habt ihr QM oder PM im Einsatz?
- usw. usf.
Mir fällt noch ein Haufen mehr ein, aber wie gesagt, viel zu umfangreiche Fragestellung für eine Forumsdiskussion.
Gruß, Nordwolf
Bearbeitet vom Benutzer
vor 3 Jahre
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Grund: Nicht angegeben