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Sweetpete
  • Sweetpete
  • SAP Forum - Neuling Thema Starter
vor 19 Jahre
Hallo zusammen,

ich verzweifele wirklich an dem Thema, dass SAP Lieferplaneinteilungen bei der Cross-Company-Abwicklung (Umlagerungslieferpläne) fixiert.

Beispiel: Werk A bestellt über einen Umlagerungslieferplan über eine Einteilung 1.000 Stück bei Werk B. Werk B liefert anstatt der geforderten 1.000 Stck. nur 800 Teile an. Die Differenz i.H.v. 200 Stck. wird fixiert. Der MRP-Lauf ändert die Fixierung auch nicht nachdem Werk A den Wareneingang gebucht hat. Dies ist aber bei uns nicht gewünscht.  Der MRP-Lauf soll den Lieferplan vollständig neu kalkulieren, und die 200 Stück nicht fixieren. Der MRP-Lauf soll die o.a. Einteilung über 1.000 Stck. nach Möglichkeit auf die 800 Stck. gelieferten Teile reduzieren. Wenn SAP das machen würde, wäre ich sehr glücklich !

Weiß jemand Rat ? Kennt sich jemand mit der Fixierungslogik bzw. der Umterminierungslogik aus ? Haben wir etwas im Customizing falsch eingestellt ?

In den OSS-Hinweisen habe ich auch schon ein bisschen gesucht. SAP gibt aber immer nur an, dass die Fixierung korrekt bei Umlagerungslieferplänen korrekt wäre. Das ist aber leider eine Antwort mit der ich nicht leben kann.

Vielen Dank für Eure Hilfe !

Peter
berkiz
vor 13 Jahre
Hallo Zusammen

ich habe das gleiche Problem wie unten beschrieben.
Ein Einteilung zu einem Umlagerungslieferplan wird teilbeliefert und dadurch komplett fixiert, auch nach dem Wareneingang wird die Fixierung nicht mehr aufgehoben.

Weiß hier jemand Rat, wir passen die Einteilungen manuell an was mit einigen Aufwand verbunden ist?

Über eine Antwort würde ich mich freuen
berkiz
SuMaLi
vor 7 Jahre
Hallo,

auch ich habe aktuell diese Fragestellung.

Habt ihr mittlerweile eine Lösung hierfür?

Gruß,

Markus

professor
vor 7 Jahre
Kurze Erklärung zu Post 1: wenn man 1000 per Umlagerung anfordert und 800 werden geliefert, muss der Rest von 200 in Werk A fixiert sein, da ja in Werk B auch noch 200 zur Lieferung offen sind. Im Wunschszenario hätte man sonst automatisch einen Schiefstand zwischen Werk A und B.

Das wird auch so im Hinweis 78175 erläutert.

Ich würde in solchen Fällen mit Werk B Rücksprache halten. Wenn von dort gemeldet wird, dass die Restmenge nicht mehr geliefert wird, müssen beide Seiten die Einteilungsmenge manuell an die Liefermenge anpassen.

SweetPete
vor 7 Monate
Naja… so einfach ist es dann auch nicht. Wenn 1000 bestellt wurden und nur 800 geliefert werden, dann ist deswegen noch lange nicht ein weiterer Lieferschein in Werk B offen. Es ist logisch, dass ein Lieferschein in B Einteilungen fixiert. Darum geht es aber bei der Frage nicht. Sondern:

A bestellt 1000 / B legt Lieferschein am über 800. dabei werden die 1000 fixiert. Selbst nach dem WE in A über 800 bleiben 200 stck fixiert offen stehen - ohne das in B noch irgendwas offen ist.

Mein Stand ist, dass das nicht lösbar ist. Wir lassen nachts einen Report über solche Einteilungen laufen und reduzieren die Einteilungsmenge auf die gelieferten Mengen. Dann den MRP drüber und gut is‘….

AlexMK
vor 7 Monate
Hi Sweetpete

Das klingt für uns auch ganz interessant.

Wie heißt dieser Report?

SweetPete
vor 7 Monate
Moin.

Ist ein eigens programmierter Report. Z also….

Hast du einen Programmierer zur Hand? Logik könnte ich liefern.

Gruss

AlexMK
vor 7 Monate
AlexMK