Ich frage mich gerade, warum bei meiner (mehrstufigen) Kundeneinzelplanung mit MD50 nur das "Top-Material", das in der Kundenauftragsposition steht, disponiert wird. Ich hätte erwartet, dass eine Komponente aus der Stückliste hier auch noch "behandelt" wird, weil dieses Material ein initiales Sekundärbedarfskennzeichen in der Dispo4-Sicht hat. Ich hatte mir vor Jahren mal eingeprägt, dass in diesem Fall das Material der Komponente das Sekundärbedarfskennzeichen aus dem übergeordneten Einzelbedarf "verpasst" bekommt. Und dann auch im Rahmen einer "separaten" Einzelfertigung produziert werden muss, auch wenn - was hier der Fall ist - noch genug Menge im anonymen Werksbestand liegt.

Woran könnte es liegen, dass hier jetzt kein eigenes Dispoelement erzeugt wird?

Ich bin dankbar für jegliches Feedback.

ich kenne die Transaktion MD50 nur im Zusammenhang mit Kundenauftragsstücklisten.

Werden in deinem Szenario auch Kundenauftragsstücklisten verwendet?

Viele Grüße

MrBarkeeper

danke für deine Antwort!

Mein Szenario verwendet keine Kundenauftragsstücklisten. Wenn ich nicht völlig falsch gewickelt bin, ist das auch nicht maßgeblich für eine Kundeneinzelplanung. Nach all dem, was ich bisher verstanden zu haben glaube, ist wohl entscheidend, dass das Material der Kundenauftragsposition in eine Einzelfertigung mündet.

Ich glaube mittlerweile auch (hoffe, es spätestens dieses Wochenende verifizieren zu können), dass die MD50 schon das tut, was ich - wie unten beschrieben - erwartet habe.

Es scheint mir "nur" noch ein wenig am eigenen Handling oder vielleicht an den suboptimalen Einstiegsparametern beim Start der Transaktion zu liegen.

Ich meine schon, dass die Planung mehrstufig erfolgt, sofern eine Komponente der Stückliste einzelbedarfsgesteuert ist.

Ich werde berichten. Danke nochmals!