Der Einkauf möchte gerne eine genauere Analyse von Abweichungen der Ist-Lieferzeiten vs. der Planlieferzeiten in Material und Ek-Infosatz.
Das würde er gerne mittels Transaktion WPDTC analysieren wollen. Die Frage kam auf, wie diese Transaktion denn genutzt wird.
SAP liest ja die Planlieferzeiten aus Material und Ek-Infosätzen aus. Auf Ek-Belegebene wird dann das Bestelldatum noch hinzugelesen und über den Materialbeleg das WE-Datum hergenommen, um die Ist-Lieferzeit zu ermitteln. Bei Abweichungen >1 Tag von den Werten in Ek-infosatz oder Materialstamm verfärbt sich das Ganze rot und SAP berechnet validere Planlieferzeiten, die über eine Funktion auch direkt auf Ek-Infosätze oder Materialstamm weggeschrieben werden können. Soweit so gut.
Allerdings habe ich ein Problem mit der Transaktion selbst und zwar geht es um die Selektion. Man hat ja die Möglichkeit, bestimmte Lieferanten zu analysieren oder bestimmte Materialien. Bei uns sollen es bestimmte Materialien der Materialart ERSA sein, um den Wartungsprozess in der Instandhaltung zu optimieren.
Was ich jedoch im Ergebnis der Transaktion feststellen kann ist, dass es vollkommen egal ist, welche Materialnummern oder Kreditoren ich vorne eingebe - die Ergebnisliste hat bunt gemischt alle möglichen Materialien im Auswertezeitrum enthalten, und nicht nur die, die mich interessieren. Damit ist natürlich auch die Performance unterirdisch und führt die ganze Auswertung prinzipiell ad absurdum.
Was mache ich falsch oder wie funktioniert diese Transaktion tatsächlich/ wie ist sie gedacht, genutzt zu werden?
Bearbeitet vom Benutzer
vor einen Monat
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Grund: Nicht angegeben