Hallo Frau Nazan,
die Einführung einer Kapazitätsplanung ist normalerweise ein Projekt, das bei der Geschäftsführung angesiedelt ist, das sollte aber auch Ihr Unternehmen und Ihr Betreuer von der Uni wissen.
Bei meinen bisherigen Kunden haben Diplomanden die Aufgaben der Dokumentation, der Ausarbeitung und des Tests von Szenarien übernommen, aber nicht die des Customizings und der Programmierung.
Zum Fachlichen, Markierung: In meinem Vortrag habe ich nicht Markierungen dargestellt, sondern Arbeitsvorgänge in veschiedenen betriebswirtschaftlichen Situationen.
Die Markierung dient nur dazu ,ggf. auf der Plantafel verstreute Vorgänge nach einem vorgegebenen Kriterium zu visualieren (Nach welchem Kriterium gerade selektiert wird, wird nicht farblich dargestellt, sondern ergibt sich bei der gewählten, alternativen Auswahl). Die markierten AVOs können dann eigeplant, umgeplant, ausgeplant, geändert werden.
Die farbliche Darstellung gilt immer nur für Vorgänge. Die Farben kann man wählen in Abhängigkeit von der Auftragsart. Die ist im Auftragkopf hinterlegt, zu dem der AVO gehört. Im Standard werden schon Vorgänge bei Planaufträgen von Vorgängen von Prozess-/Fertigungsaufträgen unterschieden. Im Standard ist schon eine farblich unterschiedliche Darstellung von Rüsten und bearbeiten, hinterlegt.
Materialmangel: Wichtig ist bei Fragen ein einheitliches Vokabular zu wählen, sonst redet man aneinander vorbei.
Maßgebend ist das SAP-Vokabular, nicht das des Profs.
Ich unterstelle, dass Sie die Materialverfügbarkeitsprüfung im Auftrag ansprechen. Ein Vorgang, der zu einem Auftrag gehört, dessen Status FMAT lautet, läßt sich farblich gesondert darstellen.
Kapazitätsengpass: Die grafische Plantafel als finite Kapazitätsplanung kennt keine Überlast, deshalb wird diese auch nicht dargestellt.
Schaltet man die finite Kapaplanung aus, so werden Mehfachbelegungen durch einen grünen Strich am AVO gezeigt. Korrekterweise wird eine Überlagerung der Grafikelemente ausgewiesen.
Allgemein: Über das "Was möglich ist" kann ich helfen, ggf. auch mit Unterlagen. Das setzt eine Kontaktaufnahme unter Aufgabe der Anonymität voraus.
Über das "Wie" verweigere ich die Auskunft, da ich die mögliche "Geiz-ist-geil" - Mentalität von Profs / Unternehmen strikt ablehne.
Bei Zuschaltung des Testsystems zur SAP-Wartung kann mich ggf- einloggen und entsprechende Tipps geben.
Alternativ wäre auch eine Darstellung Ihres Systems über Skype möglich.
Viele Grüße
Wolfgang Barth
Bearbeitet vom Benutzer
vor 14 Jahre
|
Grund: Nicht angegeben
ex Senior SCM-Consultant der SAP AG & Co. KGStatus: Ruhestand, Zugriff zu SAP-Systemen
PP Remote-/Spot-Consulting auf Stundenbasis
Special: Teminierung, Kapazitätsplanung, Rüstoptimierung
www.barth-mh.de