wir haben Zugriffe zur Findung von Konditionssätzen für

Condit. type FT00 Input tax

5 896 Deliv.ctry/SP country/Dest. Ctry

10 866 Deliv.ctry/SP country

HLAND KOMK HLAND Delivering country

TDLNR_LND KOMK TDLNR_LND Service prov. ctry

LLAND KOMK LAND1Z Destination country

Ich versuche herauszufinden, wie HLAND in der Kommunikationssstruktur ermittelt wird.

Es geht um Folgendes.

Zu einem Vertriebsauftrag der Konzerngesellschaft in GB wird eine Lieferung und ein Transport angelegt. Die Transportkosten werden dem Kunden belastet. Im Transportkostenbeleg wird zu den Transportkosten die Kondition FT00 Input tax ermittelt. Der Transporteur soll das Material in der Konzerngesellschaft in NL abholen. Dann soll die Input-Tax-Kondition der Frachtkosten 0,00 % sein. Wenn das Material aber schon in einem Lager in GB ist, soll die Input-Tax-Kondition der Frachtkosten 20% sein.

Per 866 Deliv.ctry/SP country

HLAND KOMK HLAND Delivering country

TDLNR_LND KOMK TDLNR_LND Service prov. ctry

wird GB/GB determiniert (HLAND = GB, Land des Service Providers/Spediteurs = GB).

Dafür gibt es eine Konditionssatz mit 20%. Der wird gezogen.

Die Standard-Doku (F1) zum Delivering country bekomme ich nicht überein mit meinem Vorgang: Identifies, during export, the country from which goods are shipped and, during import, the country into which goods are delivered.

Wer oder was im- oder exportiert hier? Es geht doch um die Transportdienstleistung, oder? Wenn der Spediteur GB ist und nach GB liefert, was ändert dann das Land der Abholadresse an der Ableitung von HLAND?

Gefunden wird im Beleg GB. Das ist nicht das Departure-Land, sondern das Destination-Land (Sicht legs im Transport).

Also interpretiert das System offenbar den Vorgang als during import, denn the country into which goods are delivered is GB. Das Verkaufsmaterial wird ja auch importiert, obwohl von der GB-Konzerngesellschaft in GB an einen Kunden in GB verkauft wird. Wie leitet das System das ab?

Bei der Anlage des Kondtionstabelle 896 Deliv.ctry/SP country/Dest. Ctry

war fälschlich angenommen worden, Delivery Country HLAND sei das Departure Land. Demgegenüber wolle man das Dest. Country in die Tabelle aufnehmen.

Mit welchem Feld der Kommunikationsstruktur KOMK kann ich in die Konditionstabelle die Unterscheidung nach dem Land, aus dem der Transporteur abholt unterscheiden, also wirklich das Herkunftsland/Daparture-Land in diesem Vorgang fassen?

Wie gesagt, wenn der GB-Transporteur das Material in der Konzern-Schwester-Gesellschaft in NL abholt, dann soll die Input-Tax-Kondition der Frachtkosten 0,00 % sein. Wenn das Material aber schon in einem Lager in GB ist und dort abgeholt wird, soll die Input-Tax-Kondition der Frachtkosten 20% sein.

Jemand eine Idee? Das ist doch ein recht interessanter Fall, oder?

Großes Dankeschön im Voraus für jeden Hinweis.

Kodo Sawaki