wir nutzen in unserem Unternehmen die Wareneingangsprüfung (WE), produktionsbegleitende Prüfung und End-/Warenausgangsprüfung über SAP mit Prüflose.

Die produktionsbegleitende Prüfung wird im Arbeitsplan korrekt abgebildet und fließt auch in die Produktivitätskennzahlen ein.

Allerdings haben wir den Verdacht, dass die Wareneingangs- und Endprüfung nicht in die Auslastung der Mitarbeiter in den Produktivitätskennzahlen einfließen.

Konkret ist meine Frage, ob jemand mit Erfahrung in SAP CO und/oder PP mir hier weiterhelfen kann.

Ich ging bisher davon aus, dass die korrekte Zuweisung von Zeiten durch die Hinterlegung des richtigen Arbeitsplatzes und des Steuerungsschlüssels gewährleistet ist.

Diese Zeiten sollten dann der passenden Kostenstelle zugewiesen werden.

Beispiel:

Vorgang Arbeitsplatz Wert Steuerschlüssel Beschreibung Maschine Personal Kostenstelle

10 Wareneingangsprüfung HH ZQ00 Sichtprüfung 0 min 5min Allgemein

20 Reinraum HH ZQ00 Heliumlecksuche 10 min 10min Produktion

ZQ00 beinhaltete (Prüflos und Kalkulation)

Hat jemand von euch eine ähnliche Konstellation oder könnte mir Hinweise geben, wie ich sicherstellen kann, dass die WE- und Endprüfungen korrekt in die Produktivitätskennzahlen einfließen?

Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung!

Gruß

Nick

WE Prüfungen laufen über Prüfpläne (Typ Q). Meldet ihr denn auch dort die Istzeiten zurück? Diese werden nämlich nicht wie im PP Umfeld via CO11n o bebucht...

wir tragen nur die Planzeiten in den Prüfplan ein.

Das Rückmelden der Istzeiten ist mir nur bei der produktionsbegleitenden Prüfung im Arbeitsplan bekannt.

Gruß

Nick

Nun stellt sich für mich die Frage:

Welche Optionen habe ich, um die tatsächlichen Sollzeiten der Mitarbeiter auch für Endprüfungen zu erfassen und in die Auslastungs- und Produktivitätskennzahlen einfließen zu lassen?

Vielen Dank nochmals für eure Unterstützung und ich freue mich auf eure Vorschläge!

Grüß

Nick