Hallo Zusammen,
ich habe eine Frage und hoffe hier auf jemanden zu treffen der mir helfen kann:
Situation:
Bei uns nutzen wir die Transaktion MI31 für sogenannte "Massen-Null-zählungen für Materialien die zwar auf einem Lagerort angelegt sind, aber dort keinen Bestand haben. (weil noch nicht beschafft, oder noch nicht mit Löschvormerkung versehen sind)
Da SAP pro Inventurbeleg nur ca. 300 Positionen zulässt wird die maximale Anzahl Positionen/Beleg auf 300 voreingestellt.
Sollten sich nun für einen Lagerort mehr als 300 Inventurpositionen ergeben, so werden automatisch mehrere Inventurbelege angelegt.
Mit der Transaktion MI35 wird die Nullzählung für diese Inventurbelege erfasst. Damit nicht für jeden Inventurbeleg eine eigen Mappe erstellt werden muss werden die Inventurbelege (die vorher mit der MI31angelegt wurden) in "von - bis" eingetragen.
Anschließend eine Mappe erstellt und abgespielt
Mit MI37 werden die Inventuren anschließend verbucht.
Nun zur eigentlichen Frage:
Wenn ich mittels Mappenfunktion mehrere Inventurbelege erstelle, wie groß ist die Gefahr, dass hier ein Inventurbeleg von einem anderen Kollegen dazwischen rutscht? Wir arbeiten bei uns mit permanenter Inventur, dass heißt, dass irgendwo jemand genau zu dem Zeitpunkt ebenfalls Inventurbelege anlegen könnte.
Meine Theorie ist, dass über die Mappe nur direkt aufeinander folgende Inventurbelegnummern generiert werden und erst wenn die Mappe fertig abgespielt ist, von SAP eine weitere Inventurbeleganlage zugelassen wird.
Leider habe ich das bis dato in dieser Konstellation nicht testen können.
Eventuell hat ja jemand Erfahrung oder weiß wie hier SAP tickt?
Ich hoffe ich habe mein Anliegen einigermaßen verständlich formulieren können...
Vielen lieben Dank für Feedback.
Nicole Bauer