Hallo,

in unserem Materialstamm befinden sich Artikel, die z.B. pro 100 Stück 0,41 Euro kosten. Bei Preiseinheit 100 wird das als gleitender Durchschnittspreis korrekt angezeigt und mit SAP berechnet. Wird jedoch vergessen, die Preiseinheit von 1 auf 100 hoch zu setzen, zeigt der gleitende Durchschnittspreis eine Bewertung von 0,00 pro 1 Stück an. SAP rechnet den Gesamt-Bestandswert immer noch richtig aus, bei 100 Stück Lagerbestand also 0,41 Euro Bestandswert.

Aber:

In der Materialkalkulation, die den gleitenden Durchschnittspreis anzieht, wird mit 0,00 ein Fehler erzeugt. Hier ist SAP anscheinend nicht in der Lage, die 0,0041 Euro pro Stück in die Kostenschichtung zu übernehmen und zeigt eine fehlerhafte Kalkulation des Ober-Teils an.

Wie kann man SAP dazu bringen, auch mit nicht sichtbaren Nachkommastellen zu rechnen? Oder kann man die Bewertung auf drei Nachkommastellen erweitern?

Danke schön!

Viele Grüße von Stefflo

Hallo,

die Preiseinheit hoch zu setzen ist wohl kaum die Lösung. Wenn nur ein Stück gebraucht wird, wird das System bei der Kalkulation den Preis zu einem Stück ermitteln!

Wir haben genau das selbe Problem. Leider auch keine Lösung . . . 

Morgana

Hallo auch,

da gibt es in der Kalkulationssicht im Materialstamm auch noch die Kalkulationslosgröße. Wenn der Wert in der Kalkulation dann trotzdem gegen 0 geht, weil es nur in geringer Anzahl in das Endprodukt eingeht, na dafür hätte dann der Liebe Herrgott das Schüttgut erfunden, oder lieg ich da jetzt völlig daneben?

Gruß Wodi