ich hab hier wieder ein kleines Problem in der Kapa-Auswertung.

Wir nutzen im Arbeitsplan auch "Nacharbeitsvorgänge", da es ab und zu Abweichungen von dem eigentlichen Arbeitsplan gibt, welche nicht planbar sind. Hierzu haben wir einen Steuerschlüssel generiert (als Nacharbeit definiert, kapazitätsrelevant) mit Vorgangsmenge 0 im Arbeitsplan. Die Idee war, das bei Änderungen und Nutzung des Vorganges die Vorgangsmenge manuell auf die entsprechende Produktionsmenge hochgesetzt wird und somit die Vorgabezeit auch kapa-relevant wird. Das funktioniert allerdings nur bei der Bearbeitungszeit, da Formel: Vorgangsmenge x Vorgabezeit.

Das Rüsten ist Vorgangssplit x Vorgabezeit tr., d.h. unabhängig von der Vorgangsmenge belegt das Rüsten immer Kapazitäten und hängt auch bei nicht vorgenommenen Rückmeldungen als Vorrat im System!? Formeltechnisch bin ich zu keiner Lösung gekommen.

Jemand eine Idee, wie man das Rüsten nur relevant machen kann, wenn die Vorgangsmenge > 0 ist?

Grüße

Björn

V = Vorgangsmenge

VMmax = max. Vorgangsmenge im SAP irgendwie ganz viele 9en 🙂

Vrue = Vorgabe Rüsten

TR = Vrue * ( ( v + VMmax ) DIV ( VMmax + 1 ) )

Diese DIV-Formel ergibt bei Vorgangsmenge 0 halt 0 bei allen anderen 1

also ergibt die Multiplikation entweder 0 oder den Vorgabewert.

Gruß

Chriz

die DIV-Funktion war uns als solche nicht wirklich bekannt, aber die Lösung ist einfach genial und zugleich genial einfach :-)

Vielen Dank dafür 👍

Grüße

Björn