Hallo Community,
ich Suche eine Lösung für folgendes Problem:
Wir lagern auf div. Lagerplätzen (WM geführt) Stahlprofile. Diese werden i.d.R. im Materialstamm in Metern geführt. Beispiel Flachstahl 60mm x 12mm x 6m (Länge 6 meter).
Das Lager in welchem die Materialen liegen, ist ein eigenständiges automatisches Lagersystem, welches das gewünschte Material selbstständig ein- und auslagert. Beim Ein- bzw. Auslagerungsschacht befindet sich eine Säge, welche unter Umständen das angeforderte Material auf die gewünschte Länge absägt, und die Restmenge zurückgelagert.
Nun entsteht des öfteren folgendes Problem:
- Platzbestand des Materials: 6m (einzelnes Quant, da Zubuchung erlaubt - tatsächlich handelt es sich aber um 2 Stück a 3m)
- Transportbedarf: 5m
PROBLEM:
Das SAP-System vergleicht den Gesamtbestand mit der Angeforderten TB-Menge und legt im Anschluss über RLAUTA** den Transportauftrag an. Statt 1x6m, welches um 1m gesägt werden könnte, werden nun 2x3m ausgelagert. Angefordert waren ab 1x5m am Stück!
Ich habe mir schon über vielen Möglichkeiten Gedanken gemacht, kam aber zu keiner Lösung. Als Denkstütze könnte ich folgendes mitgeben:
- Lagerplatzeinheiten
- Materialabmessungen im M-Stamm(Da müssten wir unendlich viele Materialien anlegen)
- Vor Erstellung des TA auf Quant prüfen --> Zubuchung! (Ein Quant)
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir hierzu jemand einen Tipp geben könnte!
Danke vielmals für eure Unterstützung