Ich glaube die vermischt hier zwei Dinge.
Es gibt konfigurierbare Materialien, Materialart KMAT (Mat A). Diesem wird das jeweilige Konfigurationsprofil zugewiesen, dass die Merkmale, Ausprägungen, Beziehungswissen usw. mitbringt.
Diese Materialnummer wird im kundenauftrag angegeben, dort konfiguriert und entsprechend gefertigt. Das klassische Szenario sieht als immer Kundeneinzelfertigung vor, Träger der Konfiguration ist der Kundenauftrag.
Hat man nun bestimmte Ausprägungen der Konfigurationen öfter, empfiehlt es sich mit Materialvarianten zu arbeiten. Diese sind nicht von der Materialart KMAT sondern verweisen im Materialstamm auf das KMAT (Mat A) und übernehmen dessen Konfiguration. Die spezielle Ausprägung wird im Materialstamm der Variante (Mat 😎 abgelegt.
Diese Varianten können nun im Kundenauftrag verwendet werden. Dabei gibt es zwei Wege.
Erstens kann klassisch, wie bei den KMAT die Nummer des Mat A im Kundenauftrag angegeben werden. Wenn die Konfiguration geädeet wird wird automatisch die entsprechende Variante gefunden (Mat 😎 und diese ersetzt dann als Nummer Mat A.
Der zweite Weg, die Nummer des Mat B wird direkt im Kundenauftrag angegeben und die Konfiguration übernommen. Hier ist keine Konfiguration mehr nötig, da diese ja im Materialstamm des Mat B abgelegt ist. Eine Variantenfindung ist demnach auch nicht nötig, da die Variante (Mat 😎 ja dierekt angegeben wird. Wir "Missbrauchen" hier das System nicht, sondern nutzen den ganz normalen Standardprozess.
Sicher kann man diese Materialvarianten nutzen, um auf Lager zu produzieren, das ist bei uns aber nicht gewünscht.
Unser Problem ist nun, dass nach angabe der Materialvariante (Mat 😎 die Konfiguration im Kundenauftrag änderbar ist, und das darf nicht sein.