Hallo in die Runde (und Danke an Eva für die schnelle Antwort),
vielleicht noch ergänzend ein paar Worte zum Ist-Zustand und den Bedenken gegenüber einem möglicherweise Soll-Zustand im SAP:
- "Kapazitätsplanung" findet im Kopf statt und wird in der Excel-Planungstabelle abgebildet (grüne Spalten sind dann einfach frei verfügbare Zeiträume)
- Arbeitsgänge sind vorwiegend sehr zeitaufwendige Montagetätigkeiten mit mehreren Stunden oder gar Tagen an Zeitaufwand (das erleichtert die "Abschätzung" Arbeitszeitaufwand je Baugruppe und die Kapazitätsplanung)
- Fertigungsaufträge, die im SAP generiert werden, werden völlig unabhängig davon, was SAP an Zeitfenstern vorgibt, ganz "normal" zurückgemeldet
Bedenken gegenüber SAP:
1) Wenn ich von den 200-300 Auftragspositionen meines Kundenauftrages 3 bis 4 aufwendige Änderungen vornehme (Austausch oder konstruktive Veränderung von Baugruppen), wird dann beim nächsten MRP-Lauf der gesamte Auftrag noch einmal neu geplant oder tatsächlich nur die geänderte Position?
2) Kann ich Starttermine für Fertigungsaufträge erzwingen, z.B. für den Fall, dass die Änderung so kurzfristig akzeptiert wird und mein Montagevorgang bereits begonnen hat?
3) es wird einfach befürchtet, dass Kundenauftragsänderungen bei den Fertigungsaufträgen dann Chaos auslösen
Gruß
user711