Guten Abend,
ich hätte da mal wieder eine Denksportaufgabe für die Anlagenbuchhaltungsexperten unter uns...
Das im Betreff genannte Verrechnungskonto für die kalkulatorische Abschreibung ist "zumeist" nur ein Sachkonto, aber keine Kostenart, weil man ja die kalkulatorischen Abschreibungen "gewöhnlich" nicht gleich wieder durch die Gegenbuchung auch auf einer Kostenart aus den Kosten eliminieren möchte.
Nun kann es aber bestimmte Konstellationen geben, wo das Verrechnungskonto doch als Kostenart angelegt ist. Bei dieser Konstellation stellt sich mir nun die Frage, ob dann hier tatsächlich bei der Haben-Buchung der kalkulatorischen Abschreibung (die Soll-Buchungen bestehen hier ja aus etlichen Zeilen, z.B. so vielen, wie es unterschiedliche Kostenstellen in den Anlagenstammsätzen gibt, während die Gegenbuchung nur eine Zeile auf das genannte Verrechnungskonto umfasst) ein CO-Objekt kontiert wird, und wenn ja, welches das ist. Wenn keines kontiert wird, schreit dann das System von wegen KI235 und so (was nicht mein Eindruck ist...)?
Kennt jemand hier umgekehrt Einstellungen im FI-AA-Customizing (oder sonst wo?), die dafür sorgen können, dass auch bei der Gegenbuchung kostenstellengerecht gebucht wird, also so viele Haben-Buchungszeilen erzeugt werden, wie es Soll-Zeilen gibt?
Hintergrund meiner Frage: Ich sehe ein 4.6-System, wo kostenstellengerecht Haben gebucht wird, und daneben ein 4.7-System, wo die Gegenbuchung aus der einen Haben-Zeile besteht, das Konto eine Kostenart ist, keine CO-Kontierung versorgt wird, die Buchung trotzdem klappt - und ich weiß nicht, woraus das unterschiedliche Verhalten der beiden Systeme resultiert.
Bin dankbar für jegliches Feedback.
Bearbeitet vom Benutzer
vor 16 Jahre
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Grund: Nicht angegeben