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vor 10 Monate
Hallo Community,

bin etwas unbedarft im Thema Produktkostencontrolling und bräuchte einen Lösungsansatz für folgendes Problem:

Wir haben ein produzierendes Werk 10 und diverse verkaufende mit eigenen VKORGs und BUKRS. Im 'Normalfall' legen wir Kundenaufträge mit vielfältig konfigurierten Materialien z.B. in 20 an und lösen eine Umlagerungsbestellung in 10 aus. Dabei wird der EK-Preis aus dem Kalkulationsschema (Konditionen) in 20 ermittelt und als VK-Preis in der UB verwendet. Funktioniert auch alles Prima, nur das wir keine Herstellkosten auf dem Kundenauftrag kalkulieren können. Wir müssen für das Material einen extra Auftrag für Werk 10 mit der gesamten Konfiguration anlegen um die HK kalkulieren zu können.

Jetzt möchte man das auf Knopfdruck im bestellendem Werk/VKORG bekommen. Ich habe das über 'buchungskreisübergreifende Kalkulation' mit den selben Varianten wie in Werk 10 probiert, bekomme aber in Werk 20 dann nur einen Wert für ein Halbfabrikat(wo der herkommt kann ich nicht erkennen), der von dem kalkuliertem Wert in Werk 10 stark abweicht.

Wahrscheinlich habe ich hier einfach einen Denkfehler 😉. Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, wie ich zu realistischen(gleichen) Werten komme? Kann man z.B. die Kalkulation ggf. über einen User-Exit in der Bewertungsvariante im anderen Werk simulieren??? Hat da Jemand Erfahrungen?

Schöne Grüße

Dirk