Hallo,
wir haben ein ähnliches Problem wie in diesem Thread:
http://www.dv-treff.de/yaf_postst1785_Wareneingang-mit-Abs--Konditionen--hier-Bezugsnebenkosten.aspx
Die Bestellmenge ist ein Tanklaster (bspw. 25000L) , die tatsächliche Liefermenge schwankt aber so im Bereich 23000-25000L (warum auch immer).
Die Bezugsnebenkosten fallen natürlich losgelöst von der genauen Menge an und sollen auch genau bezahlt werden. Die Frachtkosten lassen sich in SAP jedoch nicht losgelöst von der gelieferten Menge angeben, d.h. wenn für 25000L 250€ veranschlagt werden, möchte das System bei 23000L nur 230€ zahlen und der Wert muss manuell überschrieben werden.
Aufgrund der eingestellten Toleranzen führt das dazu, dass die Belege in die Prüfung gehen.
Ich habe bis jetzt die Möglichkeiten gefunden entweder lieferantenabhängige Toleranzen einzurichten oder den Toleranzschlüssel für Bezugsnebenkosten (KW) zu ändern. Beides ist irgendwo zu weit gefasst, da ich nur auf die Bezugsnebenkosten bestimmter Lieferanten abziele und in beiden Fällen ggf. Gefahr laufe andere Probleme durch Ausweitung der Toleranzen unter der Tisch fallen zu lassen.
Daher meine Fragen:
1. Gibt es eine Möglichkeit Toleranzschlüssel für Toleranzgruppen einzustellen?
2. Oder noch besser: Gibt es eine Möglichkeit die Lieferkosten mengenunabhängig zu erfassen?