Da müsste sich im Detail nochmal ein PP'ler äußern um wirkliche alle erdenklichen Möglichkeiten zu diskutueren, aber technisch nur auf die WBZ "fokusiert" gesehen hat deine IT erst mal recht.
Wenn man die Bandbreite der Möglichkeiten aber voll ausnutzt, und das nicht nur schwarz / weiß betrachtet, geht natürlich deutlich mehr.
Warum hat deine IT (erst mal) Recht?
Die WBZ ist für viele Firmen im Wzeifel ein problematischer Steuerungsbestandteil, weil Sie deine Verfügbarkeitsprüfung zum Zeitpunkt X "abschneidet".
Sprich wenn deine Verfügbarkeitsprüfung alles dynamsich teriminiert und zu einem Termin in 60 Tagen kommen würde, deine WBZ aber 30 Tage sind, dann wird in 30 Tagen bestätigt; völlig egal was alle anderen Dinge berechnen würden.
Bei den Kunden die ich habe überwiegen bei WBZ Nutzung in aller Regel die Nachteile erheblich, wenn wir von Verkaufsprozesen reden (Sind ja im SD Forum).
Das liegt zum einen schwankenden Wiederbeschaffungszeiten in der Realität, die dann einem statischen WBZ im SAP gegenüberstehen.
Oft werden auch die Möglichkeiten der Neutermineirung verkannt oder diese ist unzureichend eingestellt, was eine WBZ Nutzung obsolet machen würde/ könnte.
Zu deiner Frage:
Natürlich kann man einerseits die Fertigunsgaufträge in die ATP mit einfließen lassen, und um die WBZ nicht nutzen zu müssen könnte man auch mit Planaufträgen in der Verfügbarkeitsprüfung arbeiten, falls das eine Option ist.
Das sind nur einige Möglichkeiten, die ohne die Kenntnis eurere Prozesse aber völlig sinnlos für euch sein können.
Wenn eure eiegen IT da vielleicht etwas betriebsblind ist, bzw. nicht "offen" beraten kann oder will, dann solltet ihr euch für einen oder mehrere Workshops mal einne Experten einladen.
Meistens sitzt das Problem vor dem Bildschirm. 😉
*... who can do field replacements in the debugger can do anything in the system
*so this check can not stop (him) anyway.