bei uns sollen für bestimmte Zukaufmaterialien nach dem Wareneingang eine "Liege-/Wartezeit" von 14 Tagen eingehalten werden, bevor die Materialien weiterverarbeitet werden.

Gibt es dazu von SAP einen systemischen Ansatz?

Ich kenne das in ähnlicher Form nur zwischen zwei Produktionsschritten (nicht bereits beim WE vom Rohstoff). Dort wird mit der WE-Buchung beim Produktionsschritt 1 der Bestand in eine HU verpackt und diese erhält einen Anwenderstatus (z.B. 12h-Sperre).

Ein Z-Programm prüft anhand der HU-Erfassungsdaten ob die Sperre abgelaufen ist und entfernt den Anwenderstatus falls die Prüfung erfolgreich ist.

Am Produktionsschritt 2 kann die HU solange nicht verwendet werden, wie der Sperrstatus gesetzt ist.

Eine andere Idee wäre das Material im Materialstamm mit der Q-Sicht anzulegen und den WE direkt in den Q-Bestand zu buchen. Evtl. in Kombination mit einem Prüflos bei dem das Erfassungsdatum ausgelesen werden kann, denn irgendwann (nach 14 Tagen) muss die Ware ja in den frei verwendbaren Bestand umgebucht werden und wie weiß man sonst wann die 14 Tage vorbei sind?

Beide Varianten passen mir noch nicht so ganz. Gibt es noch andere Ansätze oder einen Standardprozess?

Danke für euren Input!

Viele Grüße

The_Zett